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Kartoffelmarktbericht KW 9-10:

'Bei den Speisefrühkartoffeln erweiterte sich das Angebot'

Einheimische Speiselagerkartoffeln dominierten weiterhin die Szenerie. Das Sortenspektrum hatte sich dabei kaum verändert. Die Geschäfte verliefen laut BLE oftmals unaufgeregt. Der Bedarf war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte ohne Probleme gedeckt werden. Die Notierungen verharrten meistens auf dem bisherigen Niveau.

Bei den Speisefrühkartoffeln erweiterte sich das Angebot: Neben zyprischen Annabelle gab es inzwischen auf ägyptische, die in München die Warenpalette ergänzten. Italienische Chargen gewannen merklich an Bedeutung, neben Annabelle standen auch Sieglinde und Spunta bereit. Durch das Anlaufen der europäischen Spargelsaison wurden die Importe freundlicher beachtet.

Rheinland-Pfalz
Die Nachfrage am Kartoffelmarkt bleibt unverändert ruhig, aber stetig und kann problemlos bedient werden. Das Preisniveau bleibt fest. Am Markt für Verarbeitungskartoffeln lassen sich weiterhin auch Speisesorten unterbringen. Im LEH werden neben den französischen Herkünften auch Ware aus Zypern und erste Ware aus Ägypten angeboten. In der Pfalz kommen die Pflanzarbeiten zügig voran.

NRW
Französische Ware im Südwesten, avisierte Importware aus Ägypten und Israel für März verhindern derzeit einen weiteren Aufschlag für deutsche Kühlhausware in Kisten, berichtet Weuthen. Alle Kocheigenschaften seien derzeit in guter Qualität aus deutscher Herkunft verfügbar.  Vor allem Niedersachsen habe derzeit ausreichend Speisekartoffeln verfügbar.  Währenddessen sei eine verhaltene Nachfrage nach packfähiger Speiseware aus Osteuropa sowie eine ruhige Nachfrage nach Exportkartoffeln Richtung Afrika zu beobachten. Schälbetriebe seien derzeit wieder am Markt und sorgen für etwas Entlastung.    

Niedersachsen
In der vergangenen Woche war die Nachfrage am Speisekartoffelmarkt weiterhin gut, so der BVNON.

Hessen
Am Kartoffelmarkt setzt sich in Hessen die stabile Grundtendenz der Vorwoche fort. Ruhige Geschäfte zu unveränderten Preisen. Wiederholte Verkaufsaktionen sorgen für etwas Belebung der Nachfrage bei Discountern und im LEH. Überregionale Zufuhren ergänzen das hiesige Angebot. Partien, deren physiologische Alterung weit fortgeschritten ist, lassen sich nur über Preiszugeständnisse vermarkten. Auch bei Kartoffeln kaufen Verbraucher preisorientiert. Importware ist am Markt, findet jedoch wie in jedem Jahr zu Beginn der Verkaufssaison kaum Kaufinteresse

Schleswig-Holstein
Der hiesige Kartoffelmarkt zeichnet sich weiterhin durch ruhige Handelsaktivitäten aus. Die Nachfrage aus dem Bereich der Gastronomie, insbesondere in Verbindung mit Außengastronomie, ist verhalten. Die wenig frühlingshaften Temperaturen sorgen für ein entsprechend kleineres Gästeaufkommen. Auch der Absatz über den LEH läuft etwas schleppend, teilweise gelingt durch Sonderangebote eine Anregung. Erzeuger sehen sich unter Zeitdruck durch einerseits zunehmende Qualitätsprobleme und andererseits die steigende Präsenz von Importen, etwa aus Frankreich.

Zudem wird Ware aus dem Mittelmeerraum angeboten. Die Kartoffel-Futures an der EEX wurden für den vorderen Termin leicht angehoben. Das deutet auf eine mögliche Befestigung der Preislage hin. Ein Grund sind Defizite in Italien durch die kleinere eigene Ernte, es wird mit erhöhtem Importbedarf gerechnet. Dem Transport ins Ausland stehen anhaltend hohe Transportkosten entgegen. 

Erscheinungsdatum: