Das Angebot an peruanischen Mangos ist im Moment fast auf dem Höhepunkt. Dennoch ist der Markt laut Marcel van Rooijen von Trofi aus Den Hoorn wieder in einem guten Gleichgewicht. "Nach der dramatischen Marktlage ab Dezember hat sich die Situation Ende Januar glücklicherweise gewendet. Die Preise sind wieder auf einem normalen Niveau und das macht Importe viel interessanter. Die Nachfrage der Supermärkte ist gut und es gibt keine großen Lagerbestände, die im Weg stehen."
"Das Angebot aus Peru wird noch eine Woche lang auf dem Höhepunkt sein und dann langsam zurückgehen. Qualitativ läuft die Saison ebenfalls sehr gut. Hier und da kommen etwas reifere Mangos an, aber das ist normal für diese Jahreszeit", so der Importeur weiter. "Das Angebot aus dem Piura-Gebiet läuft jetzt aus und wir weichen auf Casma aus. Von dort kommen deutlich weniger Mangos und deshalb werden hohe Preise verlangt."
"Für uns ist das ein Grund, neben Peru auch Mangos aus Brasilien zu beziehen. Allerdings sind wir schon ab November mit der Situation konfrontiert, dass die Seefrachtraten aus Peru deutlich niedriger sind als aus Brasilien. Das macht das Ganze etwas kompliziert, denn es ist eine ziemlich große Sache, wenn man 2.500 Dollar mehr für die Fracht aus Brasilien ausgibt."
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