Der Gemüsemarkt spürt die Ungewissheit des schlechten Wetters und anderer Herausforderungen, mit denen Spanien und die Niederlande in den letzten Wochen zu kämpfen hatten. "Es waren ein paar wilde Wochen, was die Gemüsepreise angeht", sagt Lukasz Jedras, Einkaufsleiter des polnischen Importeurs Freshvil. "Wir haben festgestellt, dass sich der Markt in letzter Zeit stabilisiert hat, wobei die Gemüsepreise in den letzten zwei Wochen ständig gestiegen sind. Fast jeden Tag hatten wir einen anderen Preis als am Tag zuvor, vor allem bei Paprika und Tomaten. Aber wie gesagt, nach diesen turbulenten Wochen scheint sich die Lage etwas zu beruhigen."
"Diese Preise sind nicht von Dauer und sollten unter das derzeitige Marktniveau fallen", sagt Jedras. "Auch wenn es in Spanien und den Niederlanden aufgrund des schlechten Wetters zu einer Gemüseknappheit kam, glauben wir, dass die Preise auf dem Markt etwas überhöht waren. Da diese Situation nicht dauerhaft ist, gehen wir davon aus, dass die Preise bald wieder sinken und sich stabilisieren werden."
Da Spanien und die Niederlande Probleme hatten, musste Freshvil seine Tomaten und Paprika auf andere Weise beschaffen: "Derzeit haben wir Tomaten und Paprika türkischer und marokkanischer Herkunft importiert. Wir haben diese importierten Produkte ausschließlich an Großhändler und auch an einige Einzelhändler verkauft. Neben den Gemüselieferungen, die derzeit bei uns eingehen, haben wir auch Lieferungen aus Ägypten, Tansania, Bananen aus Ecuador und einige exotische Früchte aus Kolumbien erhalten. Die Arbeit eines Importeurs endet nie", sagt Jedras abschließend.
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Lukasz Jedras
Freshvil
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