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Marktbericht Kartoffeln KW 6-7:

'Vermarktung der Speisekartoffeln verlief unisono in sehr ruhigen Bahnen'

Die Vermarktung der Speisekartoffeln verlief unisono in sehr ruhigen Bahnen. Einheimische Offerten herrschten weiterhin vor, sie wurden von französischen und niederländischen Anlieferungen flankiert, die allerdings nur punktuel eintrafen. Da Angebot und Nachfrage laut BLE hinreichend miteinander harmonierten, mussten die Verkäufer ihre bisherigen Aufrufe nur selten modifizieren.



Dies galt auch für den Bereich der Speisefrühkartoffeln. Erneut tauchen in diesem Sektor italienische Annabelle auf, die sich zur zyprischen Konkurrenz gesellten. Die Bewertungen veränderten sich kaum.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt ist ein ansteigender Angebotsdruck zu verzeichnen. Die Nachfrage ist ruhig, die Umsätze sind auch bei den Direktvermarktern schwach. Entlastung bringt aktuell der Markt für Veredlungskartoffeln, hier können schwächere Partien noch abgesetzt werden. Auch für Ware aus Kistenkühllagern lassen sich aktuell keine Aufgelder durchsetzen, zumal die Qualität nicht in jedem Fall überzeugen kann. Der Erzeugerpreis bleibt für regionale Ware noch stabil.

Niedersachsen:
Die übergebietliche Nachfrage nach Speisekartoffeln stieg an. Der Kartoffelabsatz im Land Niedersachsen war ansonsten zufriedenstellend, so der BVNON.

Hessen: 
Es bleibt bei einem weiterhin ruhigen Handel am hessischen Kartoffelmarkt. Nur Großkalibrige Ware bleibt knapp und teuer. Unterdessen werden einzelne Partien zu Preisen auch unterhalb der aktuellen Notierungen vermarktet. Vermehrt ergänzen überregionale Zufuhren die Sortimente im LEH. Die Lagerräumung ist bereits weit fortgeschritten, nicht zuletzt um die hohen Energiekosten zu begrenzen. Mit ersten Auspflanzungen unter Folie wird in der nächsten Woche gerechnet. Für die kommende Saison wird eine Ausdehnung der Anbaufläche von Pommes-Frites-Kartoffeln erwartet.

Schleswig-Holstein:
Aktuell gehen Marktteilnehmer in Schleswig-Holstein von einer unterdurchschnittlichen Speisekartoffelverwertung aus. Die noch eingelagerten Kartoffelmengen scheinen im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt anteilig an der jeweiligen Erntemenge höher auszufallen. Damit ist das Angebot im Vergleich zur Nachfrage mehr als ausreichend. 

Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Exportnachfrage in den kommenden Wochen ansteigen wird, da sowohl im Baltikum als auch in den Balkanstaaten die eigenen Erntemengen nahezu aufgebraucht sind. Hinsichtlich der geforderten Qualitäten besteht noch Ungewissheit, was dementsprechend auch auf die Preisverhandlungen Einfluss haben wird.  
In der Tendenz wird ein stabiler Speisekartoffelmarkt erwartet. Unterstützung kommt aus dem Bereich der des Frittenrohstoffes. 

Erscheinungsdatum: