"Für uns ist ein rationales und digitales Bewässerungsmanagement ein vorrangiges Ziel, um Wasser und Nährstoffe zu sparen und die Erträge sowie die Qualität zu verbessern", berichtet Chistopher Bernardi von Bernardi Ortofrutta (Rimini) anlässlich eines Fachtags mit lokalen Lieferanten.
Ein Moment während des Treffens bei Bernardi in Rimini
"Die Azienda Agricola Bernardi baut auf 110 Hektar Brassicas, Fenchel, Melonen und kernlose Wassermelonen an. Wir haben vor ein paar Jahren mit der Einführung von Null-Rückständen begonnen und damit hervorragende Ergebnisse erzielt", erklärt der Agronom Francesco Fabbri. Um die Rückstandsfreiheit und generell ein korrekteres Agrarmanagement zu erreichen, entwickelt sich Bernardi in Richtung digitales Bewässerungsmanagement.
Der Firmensitz in Rimini
"Erfahrung allein reicht nicht mehr aus, denn es werden objektive Daten benötigt, um Wasser zu liefern, wenn es gebraucht wird, die Erträge zu steigern und die Verschwendung und damit die Kosten zu verringern. Zunächst einmal werden die verschiedenen Kulturen mit Sonden ausgestattet. Indem die Software die Daten über die Wasserverfügbarkeit mit denen der Wetterstation kreuzt, entscheidet sie über die Bewässerungszeiten, die auch bei ein und derselben Kultur in verschiedenen Gebieten unterschiedlich sein können."
Nicht alle Unternehmen haben dieses Niveau erreicht, jedes geht seinen eigenen Weg. Deshalb hat Bernardi das Treffen organisiert, um das Wissen zu verbreiten und den Weg für die weniger technikaffinen Erzeuger zu ebnen. "Ein solches 4.0-Management ist auch nützlich, um bei der Düngung die richtigen Nährstoffe zu vermitteln. Indem wir alles ausbalancieren, können wir die Ausbreitung von Krankheiten begrenzen, chemische Eingriffe reduzieren und das Erreichen der Rückstandsfreiheit erleichtern."
Weitere Informationen:
Bernardi srl
Via San Martino
in Riparotta 5T
47922 Rimini
+39 0541 740436
s.bernardi@ortofruttabernardi.it
www.ortofruttabernardi.it