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Usbekistan entwickelt sich zum Großexporteur von Tiefkühlgemüse, -obst und –beeren

Zukunftsmarkt mit großen Chancen

Auf der Internationalen Grünen Woche war Usbekistan als Land mit einem eigenen Stand in Halle 8 präsent. Was bisher kaum bekannt ist, ist die Tatsache, dass sich Usbekistan zu einem großen Exporteur von Tiefkühlgemüse, -obst und –beeren, entwickelt, berichtet die DAZ.

Die Exporte von Tiefkühlprodukten aus Usbekistan wachsen schnell und gehören bereits zu den 6-8 Haupteinnahmequellen für den Obst- und Gemüsesektor des Landes. Nach vorläufigen Schätzungen brachten gefrorenes Obst und Gemüse Usbekistan Ende 2022 Exporteinnahmen in Höhe von rund 30 Millionen US-Dollar. Die Exporteinnahmen stiegen im Jahresvergleich um 85 Prozent, in den letzten drei Jahren sogar um fast das 8-fache.

Das Sortiment an Tiefkühlgemüse und -obst, das aus Usbekistan exportiert wird, wird ständig erweitert. So begann das Land 2022 erstmals mit dem Export von gefrorenen Melonenwürfeln und gefrorenem Spinat. Die Exporte von gefrorenem Zuckermais und gefrorenen Erdbeeren wuchsen im Jahr 2022 am schnellsten, obwohl das Volumen der Erdbeerexporte aufgrund veralteter Anbautechnologien und der veralteten Sortenzusammensetzung der einheimischen Beeren weiterhin äußerst gering ist.

Agrarexport im Anfangsstadium
Die Haupteinnahmen im Bereich der Obst- und Gemüsegefrierung werden in Usbekistan primär durch das Segment des gefrorenen Gemüses erzielt, vor allem durch Brokkoli, Blumenkohl und Paprika. Die Ausfuhren von gefrorenen Früchten wachsen etwas langsamer, stehen aber in Bezug auf die Einnahmen an zweiter Stelle. In Usbekistan werden vor allem Kirschen, Pfirsiche sowie Pflaumen und Aprikosen eingefroren.

Die Struktur der Ausfuhren ist nicht die rentabelste, da die preiswertesten Produkte in den größten Mengen exportiert werden. Das Geschäft steckt also noch im Anfangsstadium seiner Entwicklung. Das liegt strukturell auch an der langjährigen Gewohnheit, nach Russland zu exportieren – in ein Land, in dem der niedrige Preis viel wichtiger ist als die Qualität und in dem die meisten Verbraucher relativ arm sind und sich teure Produkte nicht leisten können. Gleichzeitig sind die ersten Lieferungen kommerzieller gefrorener Beeren in die EU-Länder, insbesondere nach Polen, zu verzeichnen, was ein positiver Trend ist.

Quelle: DAZ

Erscheinungsdatum: