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BLE KW4:

'Satsumas verschwanden vollständig aus der Vermarktung'

Mandarinen herrschten inzwischen augenscheinlich vor: Insbesondere konnte auf spanische Nadorcott, Tango und Clemenvilla zugegriffen werden. Von der Bedeutung her folgten laut BLE israelische Importe, speziell Orri. Türkische und marokkanische Artikel ergänzten die Szenerie, italienische und ägyptische rundeten sie ab. In Frankfurt konnte man wie auch schon in der vergangenen Woche auf die neuere Sorte Queen Selection® aus Spanien zugreifen. Sie überzeugt mit ausgezeichnetem Geschmack, gleichmäßiger Sortierung und guter Schälbarkeit.



Bei den Clementinen gab es hauptsächlich spanische Abladungen. Sie hatten sich aber ebenso wie die italienischen, marokkanischen und türkischen Anlieferungen spürbar eingeschränkt. Satsumas verschwanden vollständig aus der Vermarktung. Insgesamt zeigte sich die Nachfrage nicht besonders stark ausgeprägt. Sie konnte in der Regel ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Das mancherorts sehr üppige Sortiment machte ab und zu Vergünstigungen notwendig, wenn Überhänge vermieden werden sollten. Auch organoleptisch nicht so ganz einwandfreie Produkte verbilligten sich selbstredend, dies betraf vor allem die Clementinen. Doch auch Verteuerungen waren punktuell durchaus zu beobachten.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Noch immer dominierten inländische Chargen offensichtlich das Angebot. Die Qualität konnte oftmals überzeugen, sodass die Händler nur selten Anlass hatten, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren. Konstante Notierungen waren meist auch bei den italienischen Partien zu verzeichnen. In Frankfurt gesellten sich Ambrosia zur Warenpalette.

Birnen
Italienische Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ bildeten zusammen mit türkischen Santa Maria die Basis des Sortimentes. Aus den Niederlanden und dem Inland stammten vorrangig Conference und Xenia. In Frankfurt tauchten einheimische Gräfin Gepa auf: Die gelb-roten Früchte sollten 1,40 € je kg kosten.

Tafeltrauben
Südafrikanische Importe dominierten die Szenerie. Peruanische und namibische Anlieferungen spielten eine weitaus kleinere Rolle. Dank verbesserter Unterbringungsmöglichkeiten konnten die Verkäufer ihre Aufrufe verschiedentlich durchaus nach oben korrigieren. Helle kernlose Früchte waren bei den Kunden am beliebtesten, weshalb sie sich ab und an verteuerten.

Orangen
Bei den spanischen Offerten gewannen Naval an Relevanz, während Navelina an Wichtigkeit einbüßten. Auch auf Salustiana und Lane Late konnte verstärkt zugegriffen werden. Aus der Türkei kamen überwiegend Navel. Marokko und Ägypten beteiligte sich hauptsächlich mit Salustiana.

Zitronen
Spanische Anlieferungen dominierten vor türkischen. Italienische Abladungen gab es ausschließlich in Köln und Frankfurt. Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich, da sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten. Es waren lediglich kleinere Preisschwankungen zu beobachten.

Bananen
Die Vermarktung verlief relativ unaufgeregt. Die Notierungen entwickelten sich jedoch unterschiedlich: Meistens tendierten sie leicht aufwärts. Verbilligungen waren jedoch auch zu verzeichnen. Eine klare Linie war dabei jedoch nicht zu erkennen.

Blumenkohl
Italienische Offerten herrschten vor. Französische und spanische Chargen hatten höchstens ergänzenden Charakter. Die Verfügbarkeit hatte sich augenscheinlich eingeschränkt, zum Teil auch sehr massiv. Ein Grund dafür waren ungünstige Witterungsbedingungen in den Anbaugebieten und daraus folgend eine geringere Ernte.

Salate
Eissalat stammte weiterhin ausschließlich aus Spanien. Rückläufer aus dem LEH sowie eine divergierende Güte sorgten verschiedentlich für eine weite Preisspanne. Gewährte Vergünstigungen sollten den Verkauf örtlich beschleunigen. Kopfsalat wurde aus Belgien, Italien, Frankreich und den Niederlanden angeliefert. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich verbessert.

Gurken
Spanische Schlangengurken dominierten offensichtlich. Marokkanische und griechische Artikel ergänzten in einem kleinen Rahmen, spielten aber nur punktuell eine Rolle. Die Notierungen zeigten meist einen leicht abwärts gerichteten Trend. Örtlich zogen die Bewertungen zum Wochenende hin wieder ein wenig an.

Tomaten
Es stand ein vielfältiges und breitgefächertes Sortiment bereit. Die türkischen und italienischen Anlieferungen hatten sich dabei verstärkt, die spanischen und marokkanischen Abladungen etwas eingeschränkt. Zuflüsse aus den Niederlanden und Belgien hatten einen ergänzenden Status inne. Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich und konnte meist befriedigt werden.

Gemüsepaprika
Spanische Zugänge prägten durchgängig die Szenerie und wurden dabei von türkischen Importen flankiert. Marokkanische und italienische Chargen hatten allenfalls ergänzenden Charakter. Die Verfügbarkeit war kontinuierlich knapp und hatte sich erneut eingeschränkt, insbesondere gelbe Artikel. Die Notierungen konnten also in den meisten Fällen ihr hohes Niveau der Vorwochen beibehalten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: