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BLE KW 3:

'Zunehmende Abladungen aus Südafrika und leicht abschwächende Traubenimporte aus Peru spielten die Hauptrolle'

Es stand ein ausgedehntes und breitgefächertes Traubensortiment bereit. Zunehmende Abladungen aus Südafrika und leicht abschwächende Importe aus Peru spielten die Hauptrolle. Neu hinzu
stießen südafrikanische Thompson Seedless, die in Frankfurt 16, bis 20, € je 4,5 kg-Karton kosteten. Import aus Namibia, Brasilien und Spanien hatten eher ergänzenden Charakter. Die Nachfrage konnte laut BLE in der Regel problemlos befriedigt werden. Verschiedentlich hatte sie sich eingeschränkt, punktuell verbesserten sich aber auch die Unterbringungsmöglichkeiten. Dementsprechend entwickelten sich auch die Notierungen, die keine klare Linie zu erkennen gaben.



Verteuerungen waren ebenso zu verzeichnen wie Vergünstigungen und auch eine Ausdehnung der Preisspanne war durchaus zu beobachten. Mancherorts fiel die Verfügbarkeit
insgesamt etwas zu schwach aus, sodass die Bewertungen tendenziell eher anstiegen. Rückläufer aus dem LEH trafen ebenso ein, dies hatte aber kaum Auswirkungen auf den Umschlag
regulärer Ware.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Wie zuvor bildeten einheimische Offerten die Basis des Angebotes. Von der Bedeutung her folgten italienische Chargen. Aus Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Polen kamen vergleichsweise wenige Anlieferungen. Die Geschäfte verliefen insgesamt in eher ruhigen Bahnen. Das Interesse konnte ohne Schwierigkeiten gestillt werden.

Birnen
Italienische Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ herrschten vor. Türkische Santa Maria wurden von wenigen Deveci gleicher Herkunft flankiert. Aus den Niederlanden stammten vornehmlich Conference und Vereinsdechantsbirnen. Niederländische Alexander Lucas waren punktuell zu groß, sodass sie sich vergünstigten.

Orangen
Noch immer dominierten spanische Anlieferungen: Verschiedene Navelsorten überwogen dabei, insbesondere Navelina. Erste Navel tauchten derweil in München auf. Salustiana gewannen punktuell an Wichtigkeit. Die Präsenz türkischer und marokkanischer Importe wuchs an; hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften konnten sie es durchaus mit der spanischen Ware aufnehmen.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Mandarinen hatten die Vermarktung inzwischen augenscheinlich fest im Griff: Neben den sich ausdehnenden spanischen Clemenvilla, Clemenova, Nadorcott und Tango gab es viele weitere Varietäten. Israelische Orri folgten von der Bedeutung her, überzeugten bezüglich ihrer Güte aber nicht durchgehend, weshalb sich ihre Preisspanne in beide Richtungen öffnet.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten die Szenerie, türkische Lama und Primofiori ergänzten sie. Italienische Früchte spielten nur eine kleine Nebenrolle. Die Nachfrage war durchaus freundlich, konnte aber problemlos befriedigt werden.

Bananen
Die Vermarktung verlief uneinheitlich und dementsprechend entwickelten sich auch die Preise: In München vergünstigte sich das gesamte Sortiment nachfragebedingt ein wenig. In Köln verbilligte sich derweil nur die Erstmarke, während sich die Zweitmarken und Drittmarken aus Kolumbien leicht verteuerten.

Blumenkohl
Italienische Offerten überwogen vor französischen. Spanische Abladungen trafen ebenso wie inländische nur punktuell auf. Die Verfügbarkeit hatte sich eingeschränkt, insbesondere die französischen Chargen waren verschiedentlich recht knapp. Die Notierungen tendierten daraufhin aufwärts, zum Teil auch sehr kräftig.

Salate
Bei Eissalat gab es ausschließlich spanische Produkte. Deren Präsenz hatte sich merklich begrenzt, witterungsbedingte Ernteausfälle sowie Werbeaktionen im LEH sorgten mancherorts für eine Verknappung des Angebotes. Die Bewertungen kletterten demzufolge aufwärts, zum Teil auch sehr deutlich. Bei Kopfsalat dominierten belgische und italienische Offerten.

Gurken
Die Verfügbarkeit von vorherrschenden spanischen Schlangengurken hatte sich vermindert. Das Interesse konnte dennoch ohne größere Schwierigkeiten gestillt werden. Die Notierungen entwickelten sich uneinheitlich, in der Mehrzahl kletterten sie aber eher aufwärts als dass sie sanken. Griechische Abladungen rundeten das Sortiment in einem kleinen Rahmen ab.

Tomaten
Die Zuflüsse aus Belgien und den Niederlanden hatten sich ebenso reduziert wie die aus Spanien. Dennoch stand ein breitgefächertes Sortiment bereit, in dem sich viele verschiedene Länder beteiligten. Die Qualität der Früchte konnte dabei meistens überzeugen, nur punktuell musste bei den marokkanischen Importen die Ausfärbung bemängelt werden.

Gemüsepaprika
Die Versorgung hatte sich zwar leicht begrenzt, genügte aber, um das Interesse zu stillen. Spanische Anlieferungen dominierten augenscheinlich vor türkischen Importen. Abgerundet wurde das Sortiment durch Abladungen aus Marokko. In Berlin tauchten wiederholt rote Spitzpaprika aus Jordanien auf. Wie in der Vorwoche zogen die Notierungen oftmals an.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: