Karton-Deckelverpackungen sind in den letzten Jahren im Obst- und Gemüsesektor zunehmend im Kommen. Für Pack11 führte das im vergangenen Jahr zu einem weiteren Ansturm. Ob Beerenobst, Trauben oder Kirschtomaten, viele Erzeuger und Vermarktungsorganisationen wussten, wie sie den Folienhersteller aus Nispen in Brabant finden konnten. "Wir haben eine Unipeel-Folie im Programm, die für verschiedene Substrate wie Zellstoff oder Karton geeignet ist. Genau diese Verpackungen haben sich im Obst- und Gemüsesektor durchgesetzt. Wir sind, glaube ich, die Einzigen auf dem Markt, die eine Monopolyesterfolie auf Lager haben, die sich für das Verschließen von Pappkartons eignet", sagt Marc Lodewijks.
Marc Lodewijks und Wim Mariën
Pack11 besteht nun seit über zehn Jahren und ist unter anderem der exklusive Distributor von Sappi Rockwell Solutions in den Beneluxländern und Deutschland. "Wir befinden uns mit unseren dünnen, recycelbaren Einschichtfolien in einem Segment, in dem es sich lohnt, die Segel zu setzen. Wir reagieren auf die steigende Nachfrage nach Top-Seal-Anwendungen und liefern die bedruckten, perforierten und maßgeschneiderten Folien an unsere Kunden", sagt Lodewijks. "Eine neue Entwicklung ist, dass wir zunehmend im Bereich der wiederverschließbaren Verpackungen tätig werden, die aus einem einzigen Material bestehen."
60 Prozent recyceltes Material
"Die Nachhaltigkeit von Obst- und Gemüseverpackungen ist ein Thema, wenngleich der Markt diesbezüglich noch nicht ganz zufrieden ist. Meines Erachtens gibt es für den Markt zwei verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen. Eine davon ist die vollständige Umstellung auf biobasierte Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen. Nur hat der Markt diese Entscheidung noch nicht getroffen. Eine Alternative besteht darin, bestehende Verpackungen besser recycelbar zu machen. Verbundkunststoffe sind per Definition nicht recycelbar. Folien, die aus einer bestimmten Art von Kunststoff bestehen, können jedoch leicht recycelt werden, sodass mehr wiederverwendbares Material zur Verfügung steht. Dieses Material bildet die Grundlage für unsere Folien mit >60 Prozent PCR-Recyclinganteil, die wir anschließend wieder verwenden können. So kann man ein Kreislaufsystem schaffen."
"Nach den gigantischen Preissteigerungen bei Kunststoffen, die wir bereits erlebt haben, gehen jetzt die Energiekosten durch die Decke. Für die Herstellung von Folien braucht man einfach viel Energie. Deshalb suchen wir nach Möglichkeiten, Folien mit dem geringstmöglichen Energiebedarf zu verkaufen", sagt Lodewijks. "Indem wir diese Folien so dünn wie möglich anbieten, erreichen wir das geringstmögliche Gewicht bei höchstmöglichem Ertrag. Meiner Meinung nach ist das der einzige realistische Weg, um weitere Schritte zu unternehmen, damit flexible Verpackungen nachhaltiger werden."
100-prozentige Papierlösungen
"Alle sind auf der Suche nach nachhaltigeren Verpackungsformen. Papier und Pappe scheinen dafür die einfachste Option zu sein, obwohl ich mich aus dem Wettbewerb um die nachhaltigste Lösung heraushalten möchte. Durch unsere Partnerschaft mit Sappi, traditionell einer der größten Papierhersteller der Welt, können wir ebenfalls Papierlösungen anbieten, wie beispielsweise Pappschalen mit Deckelverschluss oder 'Paper Lidding'. Wenn Transparenz kein Thema ist, können wir Lösungen auf 100 Prozent-Papier anbieten."
"Wir entlasten die Kunden, indem wir uns um den gesamten Prozess von der Vorplanung bis zur Lieferung kümmern. Dank unseres Lagerbestands vor Ort und unserer flexiblen Einstellung können wir schnell auf die Nachfrage reagieren. Das ist der Grund für das Wachstum, mit dem wir es in den letzten Jahren zu tun hatten. Material- und Verfahrenskenntnisse sind beim Top-Sealing unerlässlich. Dank unseres Know-hows in der Verpackungsindustrie können sich die Kunden auf unser Wissen und unsere Kompetenz für intelligente Verpackungslösungen verlassen", so Lodewijks abschließend.
Weitere Informationen:
PACK11
Marc Lodewijks: +31 (0) 6 50511780
Wim Mariën: +31 (0) 6 10679486
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4709 PD Nispen
+31 (0) 85 022 00 04
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