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Rob Linders von Riny van der Staak feiert nach der Erweiterung mit spanischem Importgemüse Erfolg

"Fokus auf Verkauf an Gastronomie- und Convenience-Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Luxemburg"

Nachdem er fast 20 Jahre lang für Riny van der Staak gearbeitet hat, hat Rob Linders ab dem 1. Januar 2020 das Exportgeschäft am Standort Venlo Fresh Park übernommen. Als das Coronavirus ein paar Wochen später in den Niederlanden auftauchte, folgte ein schwieriger Start in die Selbstständigkeit. Seitdem hat Rob den Weg zum Erfolg gefunden, auch dank der Erweiterung seines Sortiments mit spanischem Gemüse im Winterhalbjahr. "Ich sehe noch viel Wachstumspotenzial!"

"Früher ging es im Winter oft darum, eine ruhigere Zeit zu überbrücken, aber ich glaube, dass das Geschäft in diesem Winter sehr gut läuft", sagt Rob. "Dieses Jahr haben wir angefangen, das spanische Gemüse zu verkaufen. Die Saison hat trotz der hohen Erwartungen nicht leicht angefangen, aber jetzt wissen immer mehr Kunden, wie sie mich finden können, sowohl ausländische Kunden als auch niederländische Exporteure."

Eine neue Kategorie
"Für mich ist der Import neu, aber es ist schön zu sehen, dass er sich durchsetzt. Ich bin sehr flexibel, wenn es um die Verpackung geht, und die Kunden können für kleine und große Mengen zu mir kommen", sagt Rob. Im Moment ist es nicht sein Ziel, die Importe von spanischen Früchten zu erhöhen. "Zitrusfrüchte könnten noch möglich sein, aber im Sommer bin ich viel zu sehr mit dem niederländischen Handel beschäftigt. Außerdem gibt es mehr als genug Angebot an Sommerobst von den niederländischen Importeuren."

"Ich sehe es als Vorteil, dass ich ein kleiner Spieler bin. Es ist zwar schön, volle Wagen mit Strauchtomaten zu importieren, aber was zählt, ist, was am Ende übrig bleibt. Ich habe wenig Kosten und deshalb kann der Handel auch mit geringen Margen zur Tür hinausgehen. Obwohl ich ein kleiner Akteur bin, gibt es viele Möglichkeiten, gute Erträge zu erzielen, aber jeder Tag ist ein neues Abenteuer."

Fokus auf Gastronomie und Convenience
Der Kundenstamm von Riny van der Staak ist traditionell vor allem in Luxemburg, Deutschland und Frankreich zu finden. "Ich habe Kunden für ein paar Kisten Kohlrabi, aber auch für 20 Paletten Möhren pro Woche. Unsere deutschen Kunden befinden sich bis zu 100 Kilometer hinter der Grenze, aber ich sehe weiter östlich auch Möglichkeiten. Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf Gastronomie- und Convenience-Unternehmen, und ich möchte auch in diesem Segment expandieren. Meiner Meinung nach werden diese Verkäufe in den kommenden Jahren nur noch zunehmen. Sicherlich entscheidet sich die junge Generation zunehmend für Convenience-Produkte. Rotkohl wird kaum noch frisch im Supermarkt verkauft, dafür aber in einem Mahlzeitensalat oder Mikrowellengericht."

"Genau wie der Rest des Sortiments möchte ich für Qualität stehen. Deshalb bestehe ich darauf, dass alles, was hier gehandelt wird, innerhalb von zwei Tagen verkauft wird. Und keine Kiste geht zur Tür hinaus, ohne dass ich die Produkte selbst gesehen habe. Um die Bedürfnisse deiner Kunden zu erfüllen, musst du wissen, was du verkaufst. Denn ich bin überzeugt, dass die Leute wegen der Qualität zurückkommen", sagt Rob. 

Mehr Sicherheit
Rob bezieht den Handel hauptsächlich von Erzeugern und Erzeugerverbänden. Außerdem kauft er vom Büro aus auf der Versteigerungsuhr bei The Greenery, ZON, Veiling Zaltbommel und bis letztes Jahr bei FruitMasters ein. "Aber das Angebot der Auktionen wird jedes Jahr kleiner. Höchstens 10 bis 20 Prozent bekomme ich noch über die Versteigerung." Ein wichtiger Trend der letzten Jahre ist laut Rob, dass Kunden zunehmend auf Vertragsbasis statt auf Tagesbasis handeln wollen. "Die Kunden wollen Sicherheit und das kann ich gut verstehen", sagt er. 

"Im Moment mache ich alles zusammen mit meiner Freundin Janine, ergänzt durch eine Kollegin in der Buchhaltung. Mit zwei Personen sprechen wir fünf Sprachen, also können wir mit der ganzen Welt handeln." Linders würde sein Team aber gerne mit einem Kollegen erweitern, der mit ihm handeln kann. "Ich bin jemand, der immer auf der Suche nach einem guten Geschäft ist. Eine fliegende Krähe fängt schließlich immer etwas, aber im Handel gibt es mehr Möglichkeiten, als wir im Moment wahrnehmen."

Rob hat sich bei seiner Übernahme bewusst nicht für eine Namensänderung entschieden. "Der Name Riny van der Staak ist seit 1974 landesweit bekannt. Davon wollte ich am Anfang nicht weggehen. Aber inzwischen wissen die Kunden auch, dass Rob Linders seine Sache auch gut macht. Aus Zeitgründen ist es noch nicht so weit, aber bald wird auch der Name Linders das Gebäude schmücken!"

Weitere Informationen:
Riny van der Staak groente en fruit
Venrayseweg 132a
5928 RH Venlo, Niederlande
Tel: +31 (0)77 3969162
r.linders@rinyvanderstaak.nl 

Erscheinungsdatum: