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Kees Bijl, Bijl Aardappelen

"Trockenheit bringt Stimmung in den Kartoffelmarkt, trotz überdurchschnittlicher Preise haben wir einen reibungslosen Absatz"

Die Trockenheit beherrscht derzeit den Kartoffelmarkt. "Die größten Herausforderungen liegen derzeit bei den Direktlieferungen. Aufgrund der Trockenheit, vor allem auf den Lehmböden, sind die Wurzelballen steinhart und müssen erst einmal beregnet werden, um die Kartoffeln unbeschadet ernten zu können. Deshalb ernten wir jetzt nur noch, was wirklich gebraucht wird", sagt Kees Bijl vom gleichnamigen Kartoffelhandels-, Sortier- und Verpackungsunternehmen in Sint Annaland in den Niederlanden.

"Diese Situation sorgt für die entsprechende Stimmung auf dem Markt. Auch für die kommenden Wochen wird nicht viel Regen erwartet. Die Preise sind schon seit Wochen auf einem guten Niveau. Es gibt nur wenige Preisänderungen und trotz der höheren Preise ist der Absatz gut. Wir exportieren in eine Vielzahl von Ländern, z.B. nach Afrika, in den Nahen Osten und nach Osteuropa. Als Unternehmen beliefern wir vor allem die Verpackungsunternehmen im Landesinneren mit Folienkartoffeln und liefern Kartoffeln für frische Pommes frites an das Hotel- und Gaststättengewerbe. Das lief auch während der Ferienzeit gut."

"Die Parzellen, die nicht beregnet werden können, werden mit Sicherheit keine großen Kartoffeln produzieren. In ganz Westeuropa sind die Erträge niedriger, und das hält den Markt in Schwung. Es ist schwierig abzuschätzen, wie das Preisniveau im Winter sein wird, aber im Moment sehe ich keinen Preisverfall und ich erwarte, dass wir einen gesunden Markt mit überdurchschnittlichen Preisen haben werden", sagt Kees. "Ich muss sagen, dass die mittelfrühen Sorten, mit denen wir jetzt arbeiten, in Bezug auf Tonnage und Größe recht gut sind. Aber vor allem die späteren Sorten sind noch nicht sehr groß. Probeernten zeigen Erträge von 30 bis 50 Tonnen pro Hektar, was eine ziemlich große Spanne ist, aber was derzeit leider Realität ist."

Auch Süßkartoffeln wachsen wieder auf dem Boden in Tholen. Diese werden im Oktober wieder auf dem Markt erhältlich sein. "Wir haben in diesem Jahr eine Korrektur bei den Anbauflächen gesehen, nachdem die Ergebnisse des letzten Jahres etwas enttäuschend waren. Aber dank des warmen Wetters wachsen die Süßkartoffeln jetzt gut und wir könnten durchaus eine gute Ernte einfahren. Man sieht also, dass man eine Ernte nicht nach einem Jahr beurteilen kann. Ich persönlich erwarte nicht, dass Süßkartoffeln hier in den Niederlanden in großem Stil angebaut werden, aber es ist eine schöne Feldfrucht", sagt Kees abschließend.

Für weitere Informationen:
Kees Bijl
Bijl Aardappelen
Langeweg 11a
4697 RE Sint-Annaland - Niederlande
Tel: +31 (0)166 612850
info@bijlaardappelenbv.nl 
www.bijlaardappelenbv.nl

Erscheinungsdatum: