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BLE KW 33:

'Kopfsalat stammte vorwiegend aus Deutschland und Belgien'

Insgesamt konnte am Salatmarkt ein sehr ruhiges Geschehen verzeichnet werden. Kopfsalat stammte aus Deutschland und Belgien. Fehlender Regen sowie erschwerte Anbaubedingungen führten laut BLE in Frankfurt zu verknappten einheimischen Erntemengen, was die Preise stark ansteigen ließ. Auch in Köln waren anziehende Notierungen zu beobachten. München und Berlin berichteten von stetig verlaufenden Geschäften, wobei die Qualität der deutschen Offerten manchmal Wünsche offenließ. Dies war auch in Hamburg zu erkennen, wo die Händler nur selten um Vergünstigungen herumkamen.


Markanteile beim Kopfsalat in der KW 33.

Eissalat kam aus dem Inland und den Niederlanden. Auch hier sanken die Bewertungen in der Hansestadt ab, erneut war die mangelhafte Güte der ausschlaggebende Punkt. In Frankfurt sorgten heraufgesetzte Aufrufe für ein Abflauen der Nachfrage. In Berlin, Köln und München tat sich hinsichtlich der Preise nicht allzu viel. Bunte Salate wurden kontinuierlich verkauft und die bisherigen Bewertungsspannen veränderten sich kaum. Hier und da zwangen eingeschränkte Unterbringungsmöglichkeiten die Vermarkter doch zu leichten Verbilligungen. Endivien aus dem Inland und Belgien verteuerten sich punktuell, obwohl sich das Interesse nicht wesentlich intensiviert hatte.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht. 

Äpfel
Die Präsenz der neuerntigen Offerten aus dem Inland wuchs kräftig an. Insbesondere Delbarestivale, Elstar und Gravensteiner gewannen an Bedeutung. Neu zum Sortiment hinzu stießen James Grieve.

Birnen
Die Wichtigkeit deutscher Clapps Liebling und Williams Christ dehnte sich spürbar aus. Demgegenüber schränkte sich die Verfügbarkeit der Produkte von der südlichen Hemisphäre augenscheinlich ein.

Tafeltrauben
Der Verkauf verlief uneinheitlich: Einerseits waren die Unterbringungsmöglichkeiten punktuell begrenzt, sodass Vergünstigungen den Absatz beschleunigen sollten. Andererseits zeigte sich auch ein sehr freundliches Interesse, sodass die Vertreiber ihre Aufrufe durchaus anheben konnten.

Erdbeeren
Langsam bog die Saison auf die Zielgerade ein. Die Abladungen hatten sich augenscheinlich begrenzt und auch der Kundenzugriff verminderte sich kontinuierlich.

Aprikosen
Französische Zuflüsse herrschten vor, türkische und italienische folgten von der Bedeutung her. Abladungen aus dem Osten Europas waren meist relativ günstig und konnten daher flott abgewickelt werden.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Versorgung hatte sich zwar eingeschränkt, genügte aber, um den steten Bedarf zu decken. Das Interesse war nicht besonders stark ausgeprägt, eine gewisse Kundensättigung war zu diesem Saisonzeitpunkt nicht von der Hand zu weisen.

Pflaumen
Es stand ein breitgefächertes Sortiment bereit, in dem einheimische Früchte dominierten. Die Präsenz von Cacaks Fruchtbare und Hauszwetschge hatte sich augenscheinlich ausgeweitet. Zudem konnte auf erste inländische Stanley zugegriffen werden.

Zitronen
Südafrikanische Anlieferungen dominierten vor spanischen und argentinischen. Die Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf zu decken. Die Notierungen entwickelten sich unterschiedlich.

Bananen
Hitze und Ferien sorgten mancherorts für ein eingeschränktes Interesse. Um Überhänge zu vermeiden kamen die Händler in diesen Fällen um Vergünstigungen kaum herum.

Blumenkohl
Einheimische Offerten herrschten vor, belgische und niederländische rundeten die Warenpalette ab. Die hohen Temperaturen wirkten nicht gerade förderlich für das Interesse.

Gurken
Das Angebot der Schlangengurken setzte sich aus vorwiegend einheimischen und niederländischen Offerten zusammen. In Frankfurt und München ergänzten wieder zunehmende Chargen aus Belgien das Sortiment.

Tomaten
Das Angebot setzte sich vorrangig aus niederländischen, belgischen und inländischen Offerten zusammen. Die Zufuhren blieben summa summarum ergiebig, so dass der Bedarf gestillt werden konnte.

Gemüsepaprika
Niederländische Abladungen dominierten vor türkischen und belgischen. Offerten aus Polen und Deutschland komplettierten die Woche, in der allerhand Bewegung zu verzeichnen war.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: