Die anhaltende Dürre wirke sich extrem auf die ostdeutsche Kartoffelernte aus. "Die Knollen sind auf jeden Fall halb so groß wie sonst", meint er, als er die Kartoffeln sieht. Und sie sind teilweise so klein, dass sie durch die Siebkette fallen",so der dortige Landwirt Hans-Joachim Deter im Gespräch mit der Tagesschau.
30 bis 35 Millimeter messen die Lücken zwischen den Siebketten seiner Erntemaschine. Doch er ist überzeugt, dass genügend Kartoffeln hängen bleiben. Deshalb lässt er seine Helfer die Erntemaschine auf dem ersten Feld anschmeißen. Doch das Band, auf dem die Kartoffeln von diesem Hektar Land in die Erntekörbe fallen, ist bisher nur halb so voll wie im Vorjahr. "Es wird auf jeden Fall einiges fehlen am Monatsende", klagt Deter.
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