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Mehr Bio in der Großküche

Kantinen, Schulmensen und Krankenhaus-Küchen geben täglich insgesamt bis zu 40 Millionen Portionen Essen aus. Ihnen kommt eine Schlüsselrolle bei der Umstellung unserer Ernährungsweisen und -systeme zu. Das haben u. a. Forschungen des Wuppertal-Instituts gezeigt. Als zentral für einen verbesserten Umweltschutz gilt u. a. die Ökologisierung von Mahlzeiten durch eine entsprechende Menüplanung und ein herausgehobenes Marketing für umweltfreundliche Mahlzeiten (Nudging). So das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aus dem Jahr 2020.

Großküchen, die diesen Schritt gehen und Bio-Lebensmittel einführen möchten, sollten schrittweise vorgehen, um einerseits geeignete Lieferanten zu finden und anderseits die Kosten im Blick zu behalten. So lautet eine Empfehlung auf dem Informationsportal www.oekolandbau.de. Dort erhalten interessierte Küchenleitungen Tipps zum Vorgehen. Kalkulationsbeispiele zeigen, wie sich die Umstellung auf die Wareneinsatzkosten auswirkt. Dabei geht der Beitrag auch auf die aktuell steigenden Preise für Lebensmittel und Energie ein und die Preisentwicklungen für konventionelle und biologische Waren werden in den Blick genommen.

Auch die Bundesinitiative "BioBitte" unterstützt Akteurinnen und Akteure in der Außer-Haus-Verpflegung dabei, ihren Bioanteil zu erhöhen und bietet u.a. Workshops an, wie sich Bio-Lebensmittel erfolgreich in den Speiseplan integrieren lassen. Termine und Programme werden unter www.biokannjeder.de veröffentlicht. Im www.ble-medienservice.de gibt es eine Reihe von Infoblättern für die Bewerbung von Mehr Bio in öffentlichen Küchen.

Weitere Informationen:
www.bzfe.de

Erscheinungsdatum: