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Kartoffel-Marktbericht KW 28

'Der Ferienanfang in Teilen Deutschlands verminderte die Unterbringungsmöglichkeiten'

Die Verfügbarkeit der vor allem inländischen Speisefrühkartoffeln dehnte sich augenscheinlich aus, so die BLE. Hier gaben einheimische Annabelle und Berber den Ton an. Die Nachfrage hatte sich demgegenüber eingeschränkt: Der Ferienanfang in Teilen Deutschlands verminderte die Unterbringungsmöglichkeiten. Infolgedessen mussten die Händler einen mengeninduzierten Malus in Kauf nehmen. Bei der Lagerware wurden die Nachlieferungen örtlich eingestellt, was sich auch in den Abverkäufen widerspiegelte. In München schränkte sich der Handel mit zyprischen Annabelle weiter ein, nachdem hier mittlerweile die Kurse einstandsbedingt deutlich über dem Niveau der Mitbewerber lag. 

Rheinland-Pfalz: Deutsche Frühkartoffeln bestimmen Sortimente
Deutsche Frühkartoffeln bestimmen die Sortimente. Frühimporte ergänzen mehr oder weniger das Angebot. Der LEH wird überwiegend mit regionaler Ware versorgt. Die Erzeugerpreise wurden in dieser Woche zurückgenommen. Da die Nachfrage, auch wegen hochsommerlicher Temperaturen, nicht ganz mit dem guten Angebot Schritt hält, wird mit tendenziell sinkenden Preisen gerechnet. Die anstehenden Sommerferien könnten die Umsätze weiter reduzieren, schreibt die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

Hessen: Sukzessive Umstellung auf dt. Frühkartoffeln
Die Vermarktung von neuerntigen Kartoffeln verläuft in ruhigen Bahnen. Das stetig zunehmende Angebot in zufriedenstellenden Qualitäten kann die relativ verhaltene Nachfrage bequem decken. Zur Vorwoche wurden die Preise deutlich nach unten korrigiert. Nach wie vor steht Importware (Spanien) zur Verfügung zu Preisen unterhalb der hiesigen Herkünfte. Sukzessive dürfte jetzt vollständig auf deutsche Frühkartoffeln im LEH umgestellt werden. Die Bestände der Anschlussorten sind abhängig von der zur Verfügung stehenden Wassermenge. Niederschläge werden von den Landwirten freudig begrüßt, so der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Schleswig-Holstein: Ferienbedingte, ruhige Nachfrage
Hierzulande zeigt sich das Handelsgeschehen am Kartoffelmarkt verhalten, meldet die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. Die Nachfrage wird unter anderem ferienbedingt als ruhig beschrieben. Die Preise geben nach und in der Tendenz wird auch zum Wochenende hin ein weiterer Preisrückgang erwartet. Weiterhin bestimmt überregionale Frühware, beispielsweise aus der Pfalz, das Angebot in den Geschäften. Die Umstellung auf regionale Frühkartoffeln erfolgt langsam. Mittlerweile ist auch hierzulande festschalige Ware verfügbar, im LEH ist aber auch noch losschalige zu finden. Zudem sind immer noch Importkartoffeln platziert, dabei handelt es sich dem Vernehmen nach um Restbestände. Die Bestände entwickeln sich weiterhin gut. Die Niederschläge in den vergangenen Wochen wirken sich positiv auf die Pflanzenentwicklung aus. Im südöstlichen Schleswig-Holstein war es überwiegend trockener. Bei den Frühkartoffeln gibt es ab und an Probleme mit Schorf, ansonsten wird von guten Qualitäten berichtet. Der Krautfäuledruck ist derzeit nicht mehr so groß.   

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