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Interpoma 2022

Neun geführte Touren an drei Tagen gewähren Einblick in die Geheimnisse der lokalen Apfelwirtschaft

Wie werden Äpfel angebaut, die für ihre herausragende Qualität weltweit bekannt sind? Können die in Südtirol angewandten Best Practices auch anderswo eingesetzt werden? Wie gestalten sich die verschiedenen Verarbeitungsschritte nach der Ernte? All diese und viele weitere Fragen werden direkt vor Ort beantwortet: im Zuge der neun geführten Touren, die im Rahmen der Interpoma, der einzigen internationalen Apfelfachmesse in der Messe Bozen, von Donnerstag, den 17. bis Samstag, den 19. November 2022 in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau für Akteure der Apfelbranche und für die Presse angeboten werden.

Im Detail: Bei Tour 1 „Don’t panic...it’s organic! Bio-Produktions- und Marktstrategien“ dreht sich alles um die biologische Produktion. Die Tour wird in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau organisiert. Besichtigt werden die landwirtschaftliche Genossenschaft Biosüdtirol (VOG) in Lana und der Anbaubetrieb Runstnerhof in Gargazon. Erstere zählt 300 Bio-Apfelbauern als Mitglieder, die 35 verschiedene Sorten liefern. Nach Besichtigung der Produktionsstätte und der Verarbeitungsanlagen ist ein Austausch mit dem Geschäftsführer über verfolgte Verkaufsstrategien und Kreisläufe auf dem Biomarkt möglich. Der Bio-Obstbaubetrieb Runstnerhof in Gargazon wird von Familie Zischg geführt, die neben dem landwirtschaftlichen Betrieb auch ein Café betreibt. Angesichts der erwarteten hohen Teilnehmerzahl wird die gleiche Tour am selben Tag und zur selben Uhrzeit auch mit umgekehrten Besuchsstationen (Tour 2) organisiert.

Die Tour 3 „Stichwort Innovation. Sortenexperimente und Verarbeitung“ findet ebenso am 17. November in Leifers statt und führt zur Fuji Società Agricola s.r.l. und zum Verarbeitungsbetrieb VOG Products. Die Fuji Società Agricola s.r.l. ist ein innovativer und experimentierfreudiger Obstbaubetrieb, der mit einer großen Sortenpalette punktet. Bei VOG Products wird hingegen ein Großteil all jener norditalienischen Äpfel verarbeitet, die sich nicht für den Frischverzehr eignen. Die Tour führt durch die Produktionshallen und gewährt Einblick in die verschiedenen Verarbeitungstechniken nach höchsten Standards sowie die große Produktpalette von VOG Products.

Vinschgau, die zum Verband der Vinschgauer Obst- und Gemüseproduzenten (VIP) gehören. Die Produktionsstätte wurde erst im letzten Jahr auf den neusten technischen Stand gebracht wurde, das heißt bei der Tour wird eine echte Hightech-Anlage besichtigt. Ein weiteres äußerst innovatives Projekt war vor bereits 10 Jahren die Errichtung eines computergesteuerten Hochregallagers, das in Echtzeit alle gelagerten Sorten – nach Färbung und Größe sortiert – anzeigt. Im Anschluss wird der integrierte Obstbaubetrieb von Michael Mitterer in Kastelbell besucht. Seit einiger Zeit arbeitet die Familie Mitterer im Anbau mehrerer Apfelsorten mit dem Mehrachsensystem.

„Wir freuen uns sehr, dass die Führungen nun wieder in Präsenz abgehalten werden können“, so Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen. „Deswegen haben wir ein äußerst spannendes und attraktives Programm erstellt, das verschiedene Aspekte der Apfelproduktion und -verarbeitung einbindet. Unsere Besucher:innen haben die Gelegenheit, die innovativsten Technologien in Südtirol sowie neue landwirtschaftliche Praktiken für eine biologische und nachhaltige Produktion hautnah zu erleben. Wir sind bereit, einmal mehr zu beweisen, dass wir im Apfelanbau zu den weltweit innovativsten Regionen zählen.“

Bilder von Interpoma

Die gesamte Mitteilung samt Informationen zu den einzelnen Touren finden Sie hier

Weitere Informationen:
www.fierabolzano.it

Erscheinungsdatum: