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Hafen Wien trotz Corona-Krise weiterhin auf Erfolgskurs

Der Hafen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, kann auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurückblicken. Die Bilanz der Hafen Wien-Gruppe 2021: ein Betriebsergebnis von 6,6 Mio. Euro (+ 46 %), ein Umsatz von 51,4 Mio. Euro (+ 40 %) und ein Plus bei WienCont Containerumschlägen, meldet Hafen Hamburg.

Der Hafen Wien betreibt auf 3 Mio. m2 die Häfen Freudenau, Albern sowie den Ölhafen Lobau und ist somit das größte Güterverkehrszentrum in Ostösterreich. © LBS Redl

Mit seiner trimodalen Anbindung an die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Straße ist der Hafen Wien, ein Tochterunternehmen der Wien Holding, eine der wichtigsten Güter-Drehscheiben in der Ostregion Europas.

„Auch im Jahr 2021 hat der Hafen Wien den Corona-Herausforderungen sowie der Suezkanal-Krise standgehalten und konnte seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Der Hafen Wien hat sich als starker Wirtschaftspartner in schwierigen Zeiten behauptet und mit einem Betriebsergebnis von 6,6 Mio. Euro und einem Umsatz von 51,4 Mio. Euro ein ausgezeichnetes Ergebnis für das letzte Jahr erwirtschaftet. Denn eine Vielzahl der Waren, die in Wien angeboten werden, werden über den Hafen Wien umgeschlagen“, so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

„Während der Corona-Pandemie hat sich einmal mehr gezeigt, welche existenzielle Bedeutung Logistik- und Transportprozesse auf unser Leben haben. Multimodale Logistikknotenpunkte wie der Hafen Wien sind gewissermaßen die Voraussetzung, dass die bestmögliche Verkehrskombination auf die Strecke gebracht werden kann. Durch den kontinuierlichen Ausbau von multimodalen Kompetenzen und den Einsatz in Richtung ‚Green Logistics‘ wird der Hafen Wien weiter an Bedeutung gewinnen“, so Wien Holding-Chef Kurt Gollowitzer.

Erfolgreiche Bilanz 2021 und Investitionen laufen weiter
Die Hafen Wien-Gruppe konnte 2021 einen Umsatz von 51,4 Mio. Euro (+ 40 %) und ein Betriebsergebnis von 6,6 Mio. Euro (+ 46 %) erzielen. Zum guten Ergebnis trugen operativ maßgeblich der Bereich Immobilien, die Business Units Massen- & Schwergut, Lagerlogistik, der neue Geschäftszweig Spedition der T-Sped, die Bereiche Containerhandel sowie die WienCont GmbH bei.

Im Jahr 2021 wurden Investitionen der Hafen Wien-Gruppe von bis zu 13 Mio. Euro getätigt – davon das Großprojekt der letzten Jahre: Das Hafentor Albern, welches einmal mehr die Wichtigkeit des Hafen Wien als Wirtschaftsdrehscheibe unterstreicht. Das 30 Meter lange, rd. 14 Meter hohe, 250 Tonnen schwere Hafentor in Albern wurde mit insgesamt 22 Mio. Euro vom Land Wien, Bund, EU und Hafen finanziert.

Klassische Logistikdienstleistungen bleiben weiterhin Kerngeschäft
Dienstleistungs-Schwerpunkte sind und bleiben weiterhin die Business Units, Massen- & Schwergut und Hafenbetrieb, Lagerlogistik sowie die Business Unit Autoterminal, welche ein umfassendes Dienstleistungsangebot bieten. Um für Kund*innen attraktiv zu bleiben wurde eine neue Schrankenanlage errichtet, der Waggon-Verschub am Gelände neu geregelt sowie Öffnungszeiten ausgeweitet. Zudem wurde in der Tochterfirma TerminalSped ein neues Geschäftsfeld zur Vermittlung von Transporten aufgenommen.

Die externen Umsätze im Bereich Hafenbetrieb der Business Unit Massen- & Schwergut, wo vor allem Schüttgüter umgeschlagen werden, sind zum Vorjahr gestiegen. In der Freudenau wurden 122.198 Tonnen (Vorjahr 83.045 to) manipuliert. Die Umsatzzuwächse konnten durch erhöhte Umschlagstätigkeiten bei bestehenden Kund*innen und auch durch Neukund*innen erwirtschaftet werden.

Die in den drei Frachthäfen Albern, Freudenau und Lobau über Wasser umgeschlagene Menge liegt für 2021 bei 1.119.662 Tsd. Tonnen. Verglichen mit dem Vorjahr ist die Gesamtmenge um rd. 30 % gestiegen, zurückzuführen vor allem auf erhöhte Umschlagstätigkeiten im Ölhafen Lobau.

Auch das mit 1. Jänner 2021 innerhalb der Tochter TerminalSped neu ins Leben gerufene Geschäftsfeld „Bulk-Transporte“ hatte ein erfolgreiches erstes Jahr zu verzeichnen. So konnten 10.500 Transporte in ganz Europa durchgeführt werden.

Die Logistik der Zukunft
In puncto Nachhaltigkeit bleibt der Hafen Wien weiterhin am Ball und hat mittlerweile bereits die 3. Photovoltaikanlage in Betrieb, die bisher leistungsstärkste Anlage am Gelände, welche in Kooperation mit Wien Energie realisiert wurde. Im Zuge des Projekts wurden auf drei Hallendächern im Alberner Hafen insgesamt mehr als 1.200 Photovoltaik Paneele montiert. Die Anlage umfasst eine Größe von 6.700 Quadratmeter und soll rund 80 Prozent des allgemeinen Stromverbrauchs im Hafen Albern abdecken. Die Photovoltaikanlage kann im Vollbetrieb eine Nennleistung von rund 450 Kilowatt-Peak (kWp) erreichen. Jährlich wird eine Produktion von insgesamt 440.000 Kilowattstunden (kWh) an grünem Sonnenstrom erwartet. Eine vierte Photovoltaikanlage wird gerade in der Freudenau projektiert.

Gemeinsam zu innovativen Logistiklösungen
Als Inkubator für eine ressourcenschonende Mobilität wurde der thinkport VIENNA, die Innovationsschmiede des Hafen Wien, im Jahr 2017 ins Spiel gebracht. Dieser entwickelt, testet und setzt güterlogistische Innovationen in Wien um und wurde im Rahmen einer Ausschreibung im Jahr 2021 für weitere fünf Jahre sichergestellt.

Ausblick auf 2022
Auf der Basis seiner exzellenten Lage inmitten der Metropole Wien sowie hochwertiger Infrastruktur ist der Hafen Wien auf Wachstum und Entwicklung ausgerichtet. Oberstes Ziel ist weiterhin die Positionierung des Standortes Hafen Wien als einzigartige trimodale Logistikdrehscheibe und die Sicherung des Betriebs in Krisenzeiten, denn der Hafen Wien zählt zu den infrastrukturrelevanten Unternehmen der Stadt.

Die gesamte Mitteilung finden Sie hier

Erscheinungsdatum: