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BLE KW26:

'Spargelsaison befand sich nicht nur augenscheinlich sondern auch kalendarisch in ihrem Abschluss'

Die Spargelsaison befand sich nicht nur augenscheinlich als auch kalendarisch in ihrem Abschluss. Angebot und Nachfrage schränkten sich laut BLE weiter ein. Neben den dominierenden einheimischen Offerten gab es komplettierend niederländische, polnische sowie grüne aus Mexico und Peru. Die Notierungen verliefen auf den Märkten im Wochenverlauf uneinheitlich, tendierten summa
summarum dann aber leicht nach unten, um nicht in ein Absatzrisiko zu geraten.

Während der Umschlag in Frankfurt und Köln in langsamen Tempo verlief, nahm das Interesse für einheimische und niederländische weiße Stangen in Berlin wieder zu. Hier wurden für einwandfreie
weiße 22mm+ Stangen günstige 6,- bis 8,- € je Kilogramm aufgerufen. Um bei den grünen Sorten die Räumung der letzten Partien in München zu gewährleisten, mussten die hohen Vorgaben der Vorwoche zurückgenommen werden.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Inzwischen bildeten eher die Importe aus Übersee die Basis des Sortiments und gewannen an Bedeutung. Hier dominierten Royal Gala aus Neuseeland und Chile. Von ebenda kamen nun auch verstärkt Breaburn, Elstar und Pink Lady auf die Märkte. Die Präsenz europäischer Partien aus den Lägern verminderte sich nur leicht.

Birnen
Südafrikanische und Chilenische Abladungen dominierten, argentinische komplettierten. Die alte europäische Kampagne stand vor ihrem Ende. Letzte italienische Abate Fetel sowie niederländische und belgische Conference hielten weiterhin ihre Stellung aber stießen kaum auf Beachtung.

Tafeltrauben
Italien herrschte mit deutlich stärker zugeführten Mengen von Victoria und Black Magic vor, ägyptische Prime Seedles folgten von der Bedeutung her. Indien und Südafrika verloren weiter an Wichtigkeit und kamen über einen ergänzenden Charakter nicht mehr hinaus.

Erdbeeren
Einheimische Offerten in guter Qualität prägten fast monopolartig das Geschehen und drängte die wenigen niederländischen in den Hintergrund. Hier und da ergänzten Partien aus Polen und Belgien das Geschehen. Da die Verkaufsdynamik im Verlauf der Woche nicht immer zufriedenstellend war, mussten die Händler ihre Tarife oft anpassen.

Aprikosen
Spanien dominierte vor Türkei, Frankreich und Italien die Szenerie. Griechische und ungarische Partien ergänzten. Inländische Früchte trafen gegen Wochenende in Berlin ein, ebenso in Frankfurt, wo die 19,- bis 22,50 € je 5-kg-Karton erlösten. Hier und da traten Erzeugnisse auf, die wegen ihrer konditionellen Schwächen mit Vergünstigungen offeriert werden mussten.

Kirschen
Das Volumen heimischer Güter dehnten spürbar aus, kämpfte allerdings zunehmend mit seiner ambivalenten Güte. Die frühen hochsommerlichen Temperaturen ließen die Früchte auf voll hängenden Bäumen schnell reifen, was eher kleinere Kaliber zur Folge hat. Somit ergab sich für ebendiese ein sehr uneinheitliches Preisbild, denn die Nachfrage lag vorzugsweise bei großen Kalibern bis 32 mm.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanien lieferte sowohl bei den gelbfleischigen Nektarinen als auch bei den Pfirsichen die Hauptmengen, gefolgt von italienischen. Frankreich ergänzte mit gelfleischigen Nektarinen, Griechenland punktuell mit gelbfleischigen Pfirsichen.

Bananen
Der Markt zeigte sich unaufgeregt und die Reiferein passten die Bereitstellung der Nachfrage an. Somit verharrten die Kurse mehrheitlich auf dem Niveau der Vorwoche.

Gurken
Bei den Schlangengurken bildeten die Niederlande und Deutschland die Basis der Warenpalette, Belgien ergänzte örtlich. Die Nachfrage bei guter Versorgung verlief ruhig aber stetig. Die Tarife blieben weitestgehend unangetastet.

Tomaten
Die Niederlande und Belgien prägten die Szenerie; Deutschland, Polen und Italien komplettierten sie. Die Nachfrage dehnte sich dank des sommerlichen Wetters leicht aus. Rispentomaten aus den Niederlanden und Belgien standen im Mittelpunkt und wurden durch generell ansteigenden Zufuhren etwas leichter gehandelt.

Gemüsepaprika
Niederländische Zugänge überwogen vor türkischen und belgischen. Deutschland spielte nur eine kleine Rolle. Bei einem beschleunigten Interesse zogen die Notierungen oftmals leicht an.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: