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Obst und Gemüse aus Deutschland:

Belastung mit Rückständen auf niedrigem Niveau

Lebensmittel werden regelmäßig auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln kontrolliert. Für die nationale Berichterstattung für Deutschland wurden in 2020 in den 16 Bundesländern 18.921 Lebensmittelproben untersucht, davon 13.956 Proben aus der Gruppe Obst, Gemüse und andere pflanzliche Lebensmittel. Davon wiesen 34,2 Prozent keine quantifizierbaren Rückstände auf. Von den restlichen Proben wurden bei 460 Proben (3,3 %) Rückstände oberhalb des Rückstandshöchstgehaltes gemessen. Rückstandshöchstgehalt ist die höchste zulässige Menge eines Pestizidrückstands in oder auf Lebensmitteln. Dies geht aus einer Forschung des Bundeszentrums für Ernährung (BZFE) hervor.

Beanstandet wurden 1,8 Prozent der Obst- und Gemüseproben, darunter vor allem frische Kräuter, Granatäpfel, tiefgefrorene Brombeeren und Bohnen mit Hülsen. Bei Äpfeln und Bananen wurden keine Proben beanstandet, bei Karotten, Kartoffeln, Tafeltrauben und Tomaten gab es nur geringe Überschreitungen bzw. Beanstandungen.

Laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bleibt die Belastung von Lebensmitteln mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln bei Betrachtung der Daten von 2011 bis 2020 auf einem konstanten Niveau. Der Anteil der Lebensmittelproben mit quantifizierbaren Rückständen schwankt zwischen 58 und 64 Prozent. Eine Überschreitung der zulässigen Rückstandshöchstgehalte wurde bei Erzeugnissen aus Deutschland und der Europäischen Union bei jeweils 1,4 Prozent und bei Erzeugnissen aus anderen Herkunftsländern bei 6,7 Prozent der untersuchten Proben festgestellt.

Weitere Informationen:
www.ble.de 

Erscheinungsdatum: