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BLE KW 25:

'Niederländische und belgische Tomaten bildeten die Basis des Angebotes'

Niederländische und belgische Tomaten bildeten die Basis des Angebotes. Die Zufuhren hatten sich summa summarum begrenzt. Auch die Präsenz der einheimischen und italienischen Offerten schmolz ein wenig. Zufuhren aus Polen, Spanien und Frankreich hatten laut BLE höchstens ergänzenden Charakter. Der Bedarf konnte in der Regel ohne größere Anstrengungen gedeckt werden. Einstandsbedingt oder infolge verbesserter Unterbringungsmöglichkeiten tendierten die Notierungen verschiedentlich aufwärts.

In Frankfurt verteuerten sich belgische Fleischtomaten, in Hamburg eher die Runden Tomaten und die Rispenware. In Köln begann inzwischen auch die Saison einheimischer Rispenofferten: Sie setzten sich preislich in diesem Segment an die Spitze. Vergünstigungen waren ebenso zu verzeichnen, sie fielen aber nur in einem kleinen
Rahmen aus. In Berlin sorgten Klasse-II-Partien aus Deutschland für eine Verzögerung bei der Unterbringung regulärer Chargen.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Die Relevanz der Importe aus Übersee wuchs augenscheinlich an: Aus Neuseeland stammten vorrangig Royal Gala und Cox Orange, Braeburn spielten eine immer wichtigere Rolle. Chile schickte hauptsächlich Royal Gala und Elstar, hier gewannen Kanzi an Bedeutung. Argentinische Pink Lady tauchten verstärkt auf, speziell in Hamburg.

Birnen
Südafrikanische Produkte dominierten vor chilenischen. Abladungen aus Argentinien, den Niederlanden und Belgien hatten nur punktuell ergänzenden Charakter. Die Verfügbarkeit hatte sich offensichtlich eingeschränkt. Da sich jedoch auch die Unterbringungsmöglichkeiten verringert hatten, blieben die Notierungen oftmals stabil.

Tafeltrauben
Das Sortiment dünnte sich augenscheinlich aus: Chilenische und südafrikanische Thompson Seedless hatten sich aus der Vermarktung verabschiedet. Es konnte verstärkt auf Importe aus Ägypten zugegriffen werden: Prime Seedless wurden von Early Sweet flankiert. Die Verfügbarkeit von italienischer Ware wuchs merklich an.

Erdbeeren
Einheimische Früchte bestimmten offensichtlich das Geschehen. Verschiedentlich konnte daneben noch auf niederländische und belgische Artikel zugegriffen werden. Die Nachfrage war zwar nicht unfreundlich, konnte mit dem ausgeweiteten Angebot aber kaum Schritt halten. Vergünstigungen waren also notwendig.

Aprikosen
Spanische Anlieferungen überwogen. Qualitativ ließen sie, wie auch die italienischen Partien, ab und an Wünsche offen, sodass sich die Notierungen recht uneinheitlich entwickelten. Das Interesse war zwar durchaus freundlich, hinkte der Bereitstellung oftmals aber dennoch hinterher.

Kirschen
Spanische Zuflüsse überwogen vor türkischen. Einheimische und griechische Artikel ergänzten die Warenpalette, welche augenscheinlich deutlich angewachsen war. Auch die italienischen Produkte gewannen an Bedeutung. Bestände waren unumgänglich, selbst gewährte Vergünstigungen schützten die Vertreiber nicht vor Überhängen.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Anlieferungen dominierten das Geschehen. Von der Bedeutung her folgten italienische Abladungen. Die Zufuhren dehnten sich aus und überforderten häufig die aufnehmende Hand. Die Nachfrage war witterungsbedingt zwar durchaus freundlich, reichte aber im Normalfall nicht aus, um eine vollständige Räumung zu ermöglichen.

Zitronen
Spanische Verna herrschten vor, Eureka aus Argentinien und Südafrika komplettierten das Angebot. Die Versorgung genügte, um den steten Bedarf zu decken. Die Vermarktung verlief in ruhigen Bahnen. Die Preise der Importe aus Übersee tendierten oftmals abwärts.

Bananen
Die Bereitstellung harmonierte in der Regel mit den Unterbringungsmöglichkeiten. Das Interesse war dabei nicht besonders stark ausgeprägt. Bezüglich der Bewertungen waren keine wesentlichen Veränderungen auszumachen.

Blumenkohl
Einheimische Offerten dominierten und traten fast monopolartig auf. In Berlin ergänzten polnische, in Hamburg belgische Produkte die Szenerie. Die Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf hinreichend zu befriedigen. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich eingeschränkt. Fallende Notierungen waren die Folge.

Salat
Der Großteil des Sortimentes stammte aus Deutschland. Beim Kopfsalat und bei den Endivien ergänzten belgische, beim Eissalat niederländische Offerten. Die Geschäfte verliefen in einem unaufgeregten Rahmen. Das sommerliche Wetter beschleunigte häufig den Umschlag. Finanzielle Vorteile konnten die Vertreiber daraus indes nicht immer ziehen.

Gurken
Bei den Schlangengurken hielten sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage. Die Verfügbarkeit hatte sich ebenso eingeschränkt wie die Unterbringungsmöglichkeiten. Bei einem ruhigen Handel verharrten die Notierungen oftmals auf ihrem bisherigen Niveau.  

Gemüsepaprika
Das Sortiment setzte sich vorrangig aus niederländischen, belgischen und türkischen Abladungen zusammen. Obwohl sich die Verfügbarkeit eingeschränkt hatte, konnte das Interesse ohne größere Anstrengungen gestillt werden. Die Bewertungen ließen keine klare Linie erkennen.

Spargel
Die Saison bog langsam auf ihre Zielgerade ein, was man zum einen an abgespeckten Anlieferungen und zum anderen an einer abgeschwächten Nachfrage merkte. Die Qualität konnte hingegen durchaus noch überzeugen. Die Warenpalette bestand im Wesentlichen aus einheimischen Produkten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: