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Joey Deen, Denimpex, Niederlande:

"Deutlich weniger importierte Zwiebeln auf dem europäischen Markt"

Die Importzwiebelsaison wird derzeit durch die weltweiten Kostensteigerungen behindert. "Bei einem Produkt mit einem relativ geringen Wert wie Zwiebeln hat die hohe Seefracht natürlich einen großen Einfluss auf den Selbstkostenpreis, aber es ist nicht nur die Seefracht, die hoch ist, überall auf der Welt sind die Kosten in der Kette höher als in den Vorjahren", bemerkt Joey Deen von Denimpex in den Niederlanden.

"Weil die Kosten in diesem Jahr so hoch sind und es noch genügend alte Zwiebeln aus der Region gibt, werden weniger Zwiebeln nach Europa gebracht. Wenn man sich die neuesten Exportzahlen aus Neuseeland anschaut, sieht man, dass etwa 42% weniger Zwiebeln nach Europa kommen, letztes Jahr wurden etwa 69.000 Tonnen exportiert und dieses Jahr glücklicherweise nur etwa 40.000 Tonnen", sagt der Importeur.

"Wir selbst haben gelbe, rote und weiße Zwiebeln aus Neuseeland, Australien, Chile, Indien, Ägypten und Mexiko importiert. Die roten und weißen Zwiebeln haben sich trotz der höheren Preise eigentlich ganz gut durchgesetzt. Der Verkauf von gelben Zwiebeln gestaltet sich schwieriger, da die meisten Einzelhändler später als üblich umstellen. Aber am Ende werden alle Zwiebeln, die vor der 25. Woche ankommen, in diesem Jahr ihr Ziel finden, da bin ich mir fast sicher. Ich rechne jedoch damit, dass es für Zwiebeln, die nach der 25. Woche eintreffen, schwieriger sein wird, in den Handel zu kommen", sagt Joey.

"Der Trend in Europa geht dahin, in den Supermärkten mehr und mehr local for local zu verkaufen, aber wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass importierte Zwiebeln in Europa auch in den kommenden Jahren notwendig sein werden. In diesem Jahr hatten wir eigentlich eine sehr große Ernte in ganz Europa, deshalb gab es einfach viel weniger Bedarf an Importen, aber wenn die Ernten im nächsten Jahr genauso normal ausfallen, wird es im nächsten Jahr wieder viel besser aussehen, vorausgesetzt, die Seefrachtpreise passen sich etwas nach unten an."

Für weitere Informationen:
Joey Deen
Denimpex
Sint Antoniesbreestraat 10
1011 HB Amsterdam - Niederlande
Tel.: +31 (0)20 624 6390
joey@denimpex.nl       
www.denimpex.nl 

Erscheinungsdatum: