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Peter Bauwens, DV Fresh, zur Erweiterung und Automatisierung der Convenience-Produktion:

"Weniger manuelle Handhabung führt auch zu weniger Schäden am Gemüse"

"Mit einer Expansion von 15.000 m² ist DV Fresh auf seine Zukunft vorbereitet“, sagen der Geschäftsführer Peter Bauwens und der Betriebsleiter Dirk Verkinderen von DV Fresh, das im flämischen Pittem Gemüse schneidet und verpackt. Das Wachstum ist einer der Gründe für die Expansion, der Bedarf an weiterer Automatisierung ein anderer. DV Fresh arbeitet nach dem Operational Excellence Model, bei dem Effizienz im Mittelpunkt steht. "Dazu ist die Automatisierung sehr wichtig, um menschliche Irrtümer aus dem Prozess herauszuhalten. Aber weniger manuelle Handhabung führt auch zu weniger Schäden am Gemüse."

Daher liegt der Schwerpunkt der Investitionen auf dem Verarbeitungsprozess. Peter berichtet, dass in mehrere neue Schneide-, Wasch- und Entkernungsmaschinen investiert wurde, wodurch sich ein Großteil der zuvor manuellen Arbeit automatisieren ließ. "Die spektakulärsten Investitionen wurden in den Schneide- und Waschräumen vorgenommen. Das beschleunigt den Prozess erheblich, was sowohl der Frische als auch der Servicegeschwindigkeit zugutekommt. Verglichen mit früher besteht ein gewaltiger Unterschied hinsichtlich der Qualitätsstabilität. Außerdem wird weniger Personal benötigt."

Automatisierung
Der Geschäftsführer stellt fest, dass durch die Automatisierung auch andere Anforderungen an die Besetzung von Arbeitsplätzen gestellt werden. Während früher ein großer Teil der Arbeit von Hand verrichtet wurde, liegt der Schwerpunkt jetzt eher auf dem Personal, das die Maschinen und Roboter bedienen muss. Obwohl auch DV Fresh die Knappheit auf dem Arbeitsmarkt spürt, sagt Peter, dass sich der Personalbedarf gut mit dem Young Graduate Program decken lässt. "So helfen wir unseren Mitarbeitern, engagierte Spezialisten auf ihrem Gebiet zu werden. Mittlerweile gibt es bei DV Fresh ein Team von Experten, welches im Dienste unserer Kunden sein Bestes gibt."

Das Personal ist daher ein wichtiger Schwerpunkt für den Gemüseschneider. "DV Fresh investiert nicht nur in Gebäude, Maschinen und in die Zusammenarbeit mit den Erzeugern, sondern auch in die Mitarbeiter. Wir legen nämlich nicht nur Wert auf das attraktive Äußere des neuen Gebäudes, sondern auch auf die gute Ausbildung und das Engagement der Mitarbeiter."

Kurze Wege
Außerdem hat DV Fresh beim Neubau – der vom Grundstein bis zur letzten Tür während der Corona-Zeit durchgeführt wurde – Wert auf kurze Wege und die Vermeidung unnötiger Bewegung gelegt. Ein Beispiel ist die vollautomatische Zu- und Abführung der Leerkisten aus einem 17 Meter hohen automatischen Lager hin zu den jeweiligen Verpackungslinien. "Hier kombinieren wir erneut Effizienz und Geschwindigkeit. Früher wurden die leeren Kisten manuell auf Paletten angeliefert. Jetzt werden die Kisten automatisch den Verpackungslinien zugeführt und nach der Befüllung automatisch wieder abtransportiert."

Dirk weist darauf hin, dass außerdem acht neue Verladedocks mit Ladetoren in Betrieb genommen wurden, sodass es beim Be- und Entladen nicht mehr zu Temperatureinflüssen von außen kommt. Mit all diesen Investitionen ist DV Fresh für die Zukunft gerüstet. "Wir sind in der Lage, unsere bestehenden Kunden mit ultrafrischem Schnittgemüse zu beliefern, das auf der Grundlage von Know-how und mithilfe neuer Technologien einen neuen Meilenstein in Sachen Qualität setzt. Jetzt lassen wir neue Kunden in Belgien und in den Nachbarländern unsere neuen Möglichkeiten entdecken."

Lesen Sie das vollständige Interview im neulich erschienen Sonderheft 'Primeur'.

Weitere Informationen:
dvfresh.eu