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Kai Brandt, EIMA Engineering GmbH, zur optimierten Dampschällinie

"Energieeffizientes Schälverfahren kommt mit relativ niedrigen Dampfmengen aus"

In Zeiten steigender Energiepreise sind energieeffiziente Maschinen in der Lebensmittelbranche besonders gefragt. Auch das niedersächsische Maschinenbauunternehmen EIMA Engineering GmbH hat diesen Trend für sich erkannt und sich zur Aufgabe gemacht, Verarbeitern mit leistungsstarken und vor allem energiesparenden Verfahren entgegenzukommen. Die neueste Generation der bewährten Dampfschällinie (DS05-16 Monsun) für Kartoffeln und Gemüse wurde zuletzt auf der Fruit Logistica präsentiert.

"Im Vergleich zum Vorgängermodell hat der optimierte Dampfschäler einen geringeren Energieertrag, weil mehr Volumen im gleichen Vorgang verarbeitet werden kann. Kurz gefasst: Wir können mehr Volumen mit der gleichen Dampfmenge verarbeiten, weshalb wir unter dem Strich mit weniger Ressourcen auskommen. Darüber hinaus ist die Dampftemperatur niedriger bei einer gleichbleibenden Leistung", schildert Brandt die Vorteile des optimierten Verfahrens. Zum Einsatz kommt die Technik vorwiegend zur Verarbeitung von Kartoffeln, Feldgemüse (rote Beete, Karotten, usw.) sowie Fruchtgemüse.


Die neue Generation des bewährten Dampfschälers DS05-16 Monsun Bild: EIMA Engineering GmbH 

Energieeffizienz an oberster Stelle
"Für uns spielt nicht die Taktzahl an sich, sondern die Energieeffizienz die größte Rolle, was wiederum auf den aktuellen Energiemarkt zurückzuführen ist. Hinsichtlich der Energieerzeugung wollen wir so kostengünstig wie möglich arbeiten, was in der Alltagspraxis bedeutet, dass wir überhaupt so wenig wie möglich Energie verwenden wollen", fährt Brandt fort. 

Diese ressourceneffiziente Gestaltung der Anlagentechnik zieht sich auch im restlichen Angebotsspektrum durch. Brandt: "Wir haben beispielsweise eine Maschine in der sowohl die Spühwasch- als auch die Bürsteneinheit mit integriert ist. Das Wasser, das in einem Bereich benötigt wird, kann somit in einem anderen Bereich wiederverwendet werden. Dementsprechend wird der Energieverbrauch auch in diesen Prozessen erheblich reduziert."

Hygiene und Prozesssicherheit
Gemäß Brandt sei es erforderlich früh zu handeln, um der künftigen Gesetzgebung in Sachen Ressourcen- und Energieanwendung stets einen Schritt voraus zu sein. "Persönlich gehe ich davon aus, dass in fünf oder allerspätestens zehn Jahren kein Dampf mehr erzeugt werden darf. Das heißt, man muss energietechnisch gesehen zukunftsrelevant denken." Außer Energieeffizienz sei Hygiene ein unumgänglicher Schlüsselfaktor in der heutigen Prozessverarbeitung. "Vor wenigen Jahren fing die Diskussion langsam an, mittlerweile wird sie praktiziert. Auch die Prozesssicherheit schreiben wir uns dabei aktiv auf die Fahne."

Mittelständischer Verarbeiter bis zur Großindustrie
Die Eima Engineering GmbH widmet sich der Entwicklung sowie dem Vertrieb hochwertiger Anlagentechnik, hauptsächlich für die Fleisch- sowie die Gemüsebranche. "Im Gemüsebereich bedienen wir die Großindustrie, aber eben auch Landwirte, die ihre eigenen Erträge veredeln wollen. Letzteres Marktsegment hat während der Pandemie bekanntlich stark gelitten, erholt sich nun - bis auf das Geschäft mit Kantinen und Großküchen - aber wieder zusehends. Was uns zu schaffen macht, ist der tägliche Kampf um Material. Wir haben uns aber zur Aufgabe gemacht, diese Probleme nachhaltig zu lösen und Alternativen anzubieten, sollte es in irgendeiner Form zu Schwierigkeiten kommen."


Kai Brandt (2. ab links) und Team auf der diesjährigen Fruit Logistica in Berlin. 

Weitere Informationen:
Kai Brandt
EIMA Engineering GmbH
Käthe-Kruse-Strasse 14
26160 Bad Zwischenahn
Telefon: +49 4403 62245- 0
Telefax: +49 4403 62245- 99
E-Mail: info@eima.de 
www.eima.de