Die Mangosaison in Indien war wegen des Wetters ziemlich schwierig, deswegen gibt es ein kleineres Angebot und auch einige Probleme mit der Qualität. Hinzu kommt noch, dass der Transport eine echte Herausforderung sien kann. Allerdings hat ein Exporteur Hoffnung, dass die Nachfrage nach Exporten bald zunehmen könnte, wenn der lokale Preis für Mangos sinkt.
Laut Manoj Barai, Geschäftsführer für das indische Frischwaren-Exportunternehmen MK Exports, sind die Erträge wegen des schlechten Wetters in Indien kleiner ausgefallen. "Seit Februar entwickelt sich die Mangosaison in Indien sowohl bei der Qualität als auch bei der Quantität sehr gut."
"Im Moment ist die größte Herausforderung, dass wir kein so großes Angebot haben. Im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren haben wir viel weniger Mangos. Die Knappheit wirkt sich natürlich auch auf die Preise aus. In diesem Jahr hatten wir Probleme mit dem Wetter. Es hat in einigen Anbauregionen sehr unregelmäßig geregnet und das wirkt sich sowohl auf die Qualität als auch auf die Quantität aus."
Barai glaubt nicht, dass der Marktzugang zu den USA in dieser Saison eine wichtige Rolle spielt. "Die meiste Nachfrage kommt aus den europäischen Ländern, vor allem aus Großbritannien. Außerdem haben die USA nach zwei Jahren endlich wieder ihre Grenzen für uns geöffnet. Im Moment sind die Frachtkosten sehr hoch. Das kann an der hohen Nachfrage liegen, aber auch daran, dass die Spritkreise in Folge des Krieges in der Ukraine explodiert sind. Durch beide Faktoren sind die Preise für den Lufttransport enorm angestiegen."
"Wir hoffen, dass die Nachfrage im Laufe der Saison wieder steigt wenn die Preise auf dem lokalen Markt sinken. Dadurch werden unsere Preise wieder wettbewerbsfähig und dann könnte die Nachfrage nach Exporten sich wieder verbessern", sagt Barai abschließend.
Für weitere Informationen:
Manoj Barai
M.K. Exports
Tel: +91-22-41274373
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www.mkexports.co.in