Die anhaltenden und intensiven Regenfälle, die die Region Murcia im März und Anfang April heimgesucht haben, hatten verheerende Auswirkungen auf zahlreiche Anbaukulturen und beeinträchtigten etwa 30% der diesjährigen Ernten. Nach Angaben des Agrar- und Landwirtschaftsverbandes COAG sind von den 360.000 Hektar produktiver Ackerfläche in der Region 200.000 Hektar "betroffen oder stark betroffen."
Das schlechte Wetter hat auch zu Verzögerungen bei der Ernte und beim Beschneiden geführt, was wiederum Fäulnis, Erstickung der Wurzeln und Pilzbefall zur Folge hatte. Brokkoli, Blumenkohl und Salat gehören zu den am stärksten geschädigten Kulturen. 80% der Ernte weisen Anzeichen von Wurzelfäule und Erstickung auf, was zu Verlusten in der Größenordnung von 12.000 € pro Hektar führt.
Quelle: murciatoday.com