Auf den Versteigerungen des Verbandes der belgischen Gartenbaugenossenschaften (VBT) sind in der vergangenen Woche die Preise an der Uhr für unter anderem Gurken und Auberginen in die Höhe geschossen. Auch in der zweiten Hälfte dieser Woche sind die Preise für die Jahreszeit hoch.
Die steigenden Preise sind das Ergebnis einer zusätzlichen Nachfrage aufgrund des Osterverkaufs, aber auch geringerer Mengen, insbesondere aus Spanien, und kälteren Tagen in der vergangenen Woche, was die Produktion etwas verlangsamt hat, teilte die Verkaufsabteilung der Versteigerung BelOrta gestern inmitten eines weiteren geschäftigen Verkaufsvormittags mit.
In der Woche 14 wurde für Gurken ein Durchschnittspreis von knapp 74 Eurocent erzielt. Ein Mittelwert, der weit über den Preisen liegt, die normalerweise in Woche 14 erzielt werden. Der fünfjährige VBT-Durchschnitt für Gurken lag in Woche 14 bei knapp 20 Eurocent.
VBT-Zahlen Gurke bis einschließlich Woche 14. Die Preise für 2022 liegen deutlich über denen von 2020, 2021 und dem 5-Jahres-Durchschnitt.
In dieser Woche wurden für 400-Gramm-Gurken bei BelOrta sogar Preise von 90 Cent bis zu 1 Euro bezahlt. Von einem Erzeuger erfuhren wir, dass die Preise für konventionelle Gurken manchmal sogar höher sind als die für Bio-Gurken.
Nicht nur die Gurkenpreise schießen in die Höhe. Auch Auberginen erzielten in der vergangenen und in dieser Woche hohe Preise. Mit einem Durchschnittspreis von über 1 Euro auf den VBT-Uhren am Ende der Woche 14 hat sich der Preis für Auberginen mehr als verdoppelt.
Der Durchschnittspreis für Strauchtomaten ist in Woche 14 ebenfalls gestiegen. In der gesamten Woche 14 wurden durchschnittlich knapp 2,79 Euro für ein Kilo gezahlt. Diese Woche wurden sogar Kilopreise von über 3 Euro erzielt.
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