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Ramazan Gülnar, Paris Direkt GmbH, zum diesjährigen Ostergeschäft

"Höhere Absatzmengen bei Pilzen im Vergleich zu den Vorjahren"

Zu Ostern sind die klassischen Frühlingsboten, etwa Spargel und Erdbeeren, traditionell sehr gefragt. Doch auch Speisepilze und Bärlauch finden derzeit guten Anklang beim Verbraucher, wie Ramazan Gülnar, Geschäftsführer der Paris Direkt GmbH mit Sitz in Münster, uns mitteilt. "Wir haben dieses Jahr zu Ostern im Vergleich zu den Vorjahren deutlich mehr Pilze, vor allem Exoten und Wildpilze, verkaufen können. Das Ostergeschäft lief damit insgesamt besser als vorher erwartet", bilanziert er auf Nachfrage.

Auch außerhalb der klassischen Hochsaison im Sommer seien Wildpilze recht beliebt am deutschen Markt, so Gülnar. "Wir bieten momentan Morcheln aus der Türkei und China an, sowie Trüffel aus Italien. Letztere haben wir auch kurzweilig aus dem Iran bezogen, aufgrund der erschwerten Beschaffung und extrem aufwendigen Logistik drumherum, sind wir jedoch komplett auf Italien umgestiegen." Abgerundet wird das Wildpilzsortiment durch Pfifferlinge aus Portugal und Marokko.

Kultivierter und wilder Bärlauch
Parallel zum Import und Vertrieb von hochwertigen Speisepilzen, befasst sich Gülnar momentan primär mit der Vermarktung von Bärlauch. Der 'wilde' Knoblauch etabliert sich dabei ebenfalls als Verkaufsschlager im April, nicht zuletzt, weil es sich gemäß Gülnar um einen absoluten Saisonartikel handelt. "Wir bieten unseren Bärlauch in zwei Varianten an, nämlich Zucht-Bärlauch aus heimischem Anbau sowie wilden Bärlauch aus Frankreich. Abgepackt in Kleingebinden, etwa 100 Gramm-Schälchen, findet das Produkt momentan sehr guten Anklang."


Ganzheitliche Vermarktungskonzepte rundum Speisepilze aus dem Hause Paris Direkt. 

Ganzheitliche Vermarktungskonzepte für den LEH
Als spezialisierter Importeur sieht sich auch Gülnar mit den derzeitigen Herausforderungen des Fruchtsektors - etwa Personalmangel sowie Kostensteigerungen entlang der Lieferkette - konfrontiert. "Nicht nur bei Übersee-Ware, sondern auch bei spanischem Grünspargel fehlt gelegentlich Nachschub. Zu nennenswerten Versorgungsengpässen kam es bisher glücklicherweise noch nicht, dennoch führen die erschwerten Rahmenbedingungen dazu, dass wir die Importmengen und damit einhergehend die Vermarktung dieser Artikel kaum planen können."

Trotz der andauernden Unsicherheit ist es der Paris Direkt GmbH neulich gelungen eine neue Produktlinie ins Leben zu rufen, fährt Gülnar fort. "Mit diesem Konzept setzen wir am Puls der Zeit vermehrt auf Bioqualität sowie Regionalität. Das heißt, wir haben uns zum Ziel gesetzt regionale Erzeugnissen in kleinportionierten, bio-abbaubaren Schälchen anzubieten." Diese ganzheitliche Vermarktungsstrategie habe sich bei Speisepilzen bereits bewährt. "Wir bieten Trocken- und Vitalpilze, Risotto-Mischungen und Trüffelprodukte samt Displays oder Holzregal an und bekommen täglich neue Anfragen von LEH-Märkten. Leider sind diese Displays momentan ebenfalls knapp verfügbar, weshalb wir nicht alle bedienen können."

Herausfordernde Waldpilzkampagne steht bevor
Aufgrund der Ukraine-Krise schaut der erfahrene Pilzkaufmann bereits mit Sorge auf die anstehende, osteuropäische Waldpilzkampagne (FreshPlaza berichtete). "Etwa 80% des europäischen Gesamtbedarfs an Pfifferlingen wird mit russischer Ware abgedeckt. Auch die Balkan-Region stellt aufgrund der Dürre keine Alternative dar. Woanders stehen ebenfalls weder die benötigte Quantität noch Qualität zur Verfügung. Die helle Kaluga-Pfifferling wächst beispielsweise nur in Russland und darf überhaupt nicht mit alternativen Sorten verglichen werden. Dementsprechend steht aus meiner Sicht eine recht herausfordernde Waldpilzkampagne bevor", prognostiziert Gülnar abschließend.

Weitere Informationen:
Ramazan Gülnar
Paris Direkt GmbH
Lise-Meitner Straße 7b
48161 Münster
Deutschland
Tel +49 2534 977540
Fax +49 02534 977541
rg@paris-direkt.net  
www.paris-direkt.net