Der Discounter Lidl reagiert auf die Lieferengpässe aus Fernost und stellt voraussichtlich ab dem Frühsommer vier Containerschiffe in Dienst. Das berichtet die Pariser Marktbeobachtungsfirma Alphaliner. Der Aldi-Konkurrent hatte vor Kurzem erst die Reederei Tailwind Shipping Lines ins Handelsregister eintragen lassen, berichtet Handelsblatt.
Offiziell hält sich der zur Schwarz-Gruppe gehörende Händler zu Einzelheiten seiner neuen Seetransportfirma bedeckt. Lidl bestätigte nur, dass man „künftig in Teilen eigene Kapazitäten in der Seefracht zum Einsatz bringen wird“. Dies sei ein weiterer Baustein zur Sicherung der Lieferketten und der Warenverfügbarkeit in den Filialen, teilte er auf Anfrage mit. Weitere Details wollte er nicht verraten.