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Bananenkonzern leistet Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel

"Chiquita setzt sich für langfristige Veränderungen in den lokalen Gemeinschaften ein"

Seit knapp drei Jahrzehnten führt Chiquita mit seiner ‚Behind the Blue Sticker‘ Vision im nachhaltigen Bereich die landwirtschaftliche Branche an – heute ist dieses Programm das Rückgrat und die Verpflichtung des Unternehmens, seinen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel mittels bestmöglicher nachhaltiger Geschäftspraktiken in der gesamten Lieferkette zu leisten. Für beste
Qualität und Geschmack von Bananen auf lange Sicht.

Chiquita produziert Bananen in vier Ländern, die in den letzten Jahren stark vom Klimawandel betroffen waren. Dies führt dazu, dass zum ersten Mal Farmen in Costa Rica und Panama seit Beginn der
Landwirtschaft durch Chiquita bewässert werden mussten. So ist in den letzten 20 Jahren die Temperatur durchschnittlich um 1,7 Grad gestiegen, während sich die Regenmenge um 16 Prozent reduzierte.
Gleichzeitig erlebte Mittelamerika 2020 seine bisher aktivste Hurrikan-Saison im Atlantik, mit 30 benannten Stürmen, die innerhalb weniger Wochen in der gesamten Region verheerende Schäden anrichteten.

„Chiquita setzt sich für langfristige Veränderungen in den lokalen Gemeinschaften in den Anbaugebieten und für den Planeten als Ganzes ein“, erklärt Peter Stedman, Director of Sustainability bei Chiquita, dazu, „Wir setzen auf eine vielfältige Strategie – vor allem auf einen detaillierten Leitfaden zur Reduzierung unserer CO2-Emissionen, um eine nachhaltigere Zukunft für die Banane und uns alle zu erreichen.“ Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht listet die langjährigen Meilensteine und jüngsten Initiativen zur Förderung
der Nachhaltigkeit vom Erzeuger bis zum Verbraucher einschließlich des “30BY30“-Programms zur CO2- Reduzierung auf und zeigt, wie das internationale Unternehmen die Banane fit für 2050 machen will.

For the greater good
For the greater good - 2021 markiert für Chiquita einen wichtigen Meilenstein in seinen Bemühungen: die Initiative “30BY30“, mit
dem Ziel die CO2-Emissionen im gesamten Betrieb der Marke bis Ende 2030 um 30 Prozent zu reduzieren, wird durch das unabhängige Science Based Target Initiative (SBTi) verifiziert.

„Seit 2012 haben wir die Gesamtemissionen von der Farm bis zum Einzelhandel um 29 Prozent reduziert, indem wir unsere Lieferkette so effizient wie möglich gestalten, die besten landwirtschaftlichen Praktiken anwenden und in umweltfreundlichere Technologien
investieren. Aber wir haben erkannt, dass wir weiter gehen müssen – und dies nicht allein", so Peter Stedman.

Folgen des Klimawandels
Chiquita erkennt den Klimawandel als unmittelbare Bedrohung für den Bananenanbau und den Planeten an und setzt große Bemühungen in die Reduktion des Energieverbrauchs durch die Nutzung
umweltfreundlicher Energie aus Solar- oder Windkraftanlagen, von Biokraftstoffen oder Elektrofahrzeugen sowie reduzierten Stickstoffemissionen beim Einsatz von Düngemitteln. Betrug 2019 der CO2-Abdruck zusammen 1,466 Millionen Tonnen, bedeutet dies eine Reduktion um 29 Prozent gegenüber 2013 – mit dem Ziel weitere 30 Prozent bis 2030 abzubauen. Damit kostet die Produktion einer Kiste Chiquita Bananen aktuell 12 kg CO2, umgerechnet rund 50 g pro Banane – im Vergleich zu Beeren und Trauben die Hälfte.

„Als globales Unternehmen sind wir verpflichtet unseren Beitrag zur Ernährung der Erde im Jahr 2050 auf einem wissenschaftlich basierten CO2 Abdruck gemäß internationalen Maßstäben zu garantieren.“ – Marc Speidel, Chiquita Director of Sales North Europe
Neben dem optimierten Einsatz von Düngemittel – Hauptverursacher von CO2-Emissionen und Schlüssel für die Produktivität auf den Farmen und die Qualität der Bananen – ist die Nutzung erneuerbarer Energie (wie fast zu 100 Prozent in Costa Rica) oder von Bio-Treibstoffen und elektrischen Antrieben im Fuhrpark ein zentrales Element. Auch der Austausch in die Jahre gekommener Frachtcontainer sparte bis 2018 3,5 Millionen Liter Treibstoff ein.

Dazu kommt die Zusammenarbeit mit den Partner-Betrieben, die mit 93 Prozent den Großteil der Emissionen verursachen – vor allem in der Arbeit auf den Farmen. Hier lautet das Ziel nachhaltige
Kooperationen aufzubauen und gemeinsame Ziele und Lösungen zu definieren: Dies betrifft den Einsatz von Düngemittel, Materialien aus Plastik und Karton oder chemische Mittel, die vornehmlich von nachhaltigen Produzenten bezogen werden sollen.

Und die Verhinderung der Ausbreitung der Bananenkrankheit TR4 in nicht betroffenen Ländern und Farmen ist Bestandteil des Engagements. Dazu zählen strenge Hygienekontrollen und Regeln für den Zugang zum Arbeitsplatz sowie die Erforschung längerfristiger Lösungen für krankheitsresistente Bananen mit Universitäten und Forschungszentren.

Farmer’s Code
Chiquita ist im innersten seines Herzens Farmer und die Verjüngung von Farmen ist ein zentraler Aspekt, um die Effizienz und den Ertrag zu steigern und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Dadurch werden Wasser- und Nährstoffressourcen im Boden noch effizienter genutzt und alle Arbeiten werden so kohlenstoffeffizient wie möglich umgesetzt. Während 2015 im Durchschnitt nur 62 Prozent der Farmen einen Ertrag über dem Chiquita-Schwellenwert erreichten, sind dies 2020 schon 95 Prozent (mit Ausnahme von Honduras). Nach den Schäden durch Hurrikans hat in diesem Rahmen die Wiederherstellung der schwer in Mitleidenschaft gezogenen Farmen in Guatemala und Honduras oberste Priorität.

Für die weitgehende Verwertung seiner Bananen betreibt Chiquita ein Püree-Werk in Costa Rica, in dem im Schnitt 65.000 Tonnen Bananen aus Panama und Costa Rica pro Jahr zu vollwertigem Bananenpüree
verarbeitet werden. Aufgrund der hohen Standards erfüllen jedes Jahr zwischen 5 und 20 Prozent der Bananen nicht die strengen Anforderungen.

Being a Good Neighbor
In seiner Tätigkeit in Mittelamerika steht Chiquita kurz- und langfristig in einer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung für seine MitarbeiterInnen und alle Gemeinden. Dies wurde besonders 2020
deutlich, als Hurrikans für schwere Verwüstungen sorgten und Chiquita mit 90 Tonnen Hilfsmitteln sofortige Unterstützung leistete.
Biodiversität ist ein langfristiger Bestandteil bei der Renaturierung und Wiederaufforstung und Chiquita setzt hier auf drei Säulen: Schutz der Vielfalt auf seinen Farmen, Minimierung der Einflüsse auf die Umwelt und wegweisende Partnerschaften zur Wiederaufforstung. Diese Bemühungen haben unter anderem das Nogal Resort in Costa Rica hervorgebracht, das die Erhaltung und den Schutz der biologischen Vielfalt fördert.

Seit Beginn des Nogal-Projekts arbeitet Chiquita daran, lokale Gemeinschaften durch die Koordinierung von Umweltbildungsprogrammen zu inspirieren und aktivieren. Bisher haben über 30.000 Studenten und Landwirte an diesen Programmen teilgenommen und ihr Wissen über Biodiversität, Abfallmanagement,
Ökosystemleistungen und Naturschutz verbessert.

Weitere Informationen: 
https://www.chiquita.de/nachhaltigkeit-2022/

Erscheinungsdatum: