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Environmental Social Governance

Kooperation für Lieferkettentransparenz

F-Trace, GlobalGap, GS1 Germany und IFS schöpfen Potenziale für ganzheitliche Lösungen der Lieferkettenteilnehmenden.
Aufgrund steigender Anforderungen von Gesetzgebern und Konsumenten sind transparente Liefernetzwerke essentiell. Spätestens mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), welches in Deutschland ab dem 1. Januar 2023 in Kraft tritt, ist eine weitere Forcierung zu erwarten. Die weltweite Entwicklung auf Basis der UN Sustainable Development Goals (SDG) und den daraus resultierenden international anerkannten Normen machen die Notwendigkeit von Transparenz in globalen Liefernetzwerken deutlich. Sämtliche Umsetzungen in bestehenden und neuen Prozessen bedingen Kooperationen sowie ein hohes Maß an Datenintegrität.


Foto: GS1

Um die regulatorischen sowie individuellen Herausforderungen zu meistern und entsprechende Lösungen anzubieten, arbeiten GS1 Germany gemeinsam mit der Tochtergesellschaft F-Trace zukünftig mit den Zertifizierungsorganisationen International Featured Standard (IFS) und GlobalGap eng zusammen. Ziel der strategischen Kooperation ist, die gewünschte Transparenz innerhalb der gesamten Supply Chain sicherzustellen und damit die legislativen Anforderungen im Bereich Environmental Social Governance (ESG) effizient zu erfüllen.

Thomas Fell, Lead GS1 Germany, ist überzeugt: "Für die Vielzahl an Herausforderungen hinsichtlich der Lieferkettentransparenz sind kollaborative Ansätze und global gültige Standards der Schlüssel. Durch die Kooperation kommen wir unserem Ziel, ein Höchstmaß an Datenqualität und Datenintegrität für unsere Community zu erreichen, einen großen Schritt näher."

Stephan Tromp, Geschäftsführer von IFS, ergänzt: "Kollaboration ist für transparente Lieferketten unabdingbar – auch, um den wachsenden Anforderungen der Konsumenten und Politik im Bereich ESG gerecht zu werden. Wir möchten gemeinsam mit F-Trace, GlobalGap und GS1 Germany praktikable Lösungen aus einer Hand für ein optimales Lieferkettenmanagement bieten."
Zu diesem Zweck vereinen die Kooperationspartner unter anderem etablierte Standards der Konsumgüterbranche und von GS1 in der Community-Plattform "ftrace transparency". Dadurch sind sie in der Lage, durchgängig valide Daten für sämtliche Teilnehmer der komplexen Liefernetzwerke bereitzustellen. Zumal GlobalGap und IFS bereits über 250.000 Unternehmen weltweit in diesem Kontext zertifizierten. Im Rahmen der Kooperation lassen sich von nun an – mittels international anerkannter Standards – die zertifizierten Marktteilnehmer untereinander optimal verknüpfen.

Kristian Möller, Geschäftsführer von GlobalGap, sagt: "Wir begrüßen die Initiative von F-Trace, diese so dringend benötigte Transparenzplattform anzubieten. So können wir jetzt allen unseren weltweiten zertifizierten Betrieben empfehlen, sich hier einzubringen und ihre ESG-Erfüllung über diese von der Gemeinschaft betriebene und der Branche organisierte IT-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen."

Mark Zeller, Lead F-Trace, fasst zusammen: "Gemeinsam mit dem Know-how von GlobalGap, GS1 Germany und IFS wird es uns gelingen, sämtliche in ftrace transparency eingespeisten Daten sowie genutzte Zertifikate auf ihre Authentizität und Richtigkeit hin zu überprüfen. Darüber hinaus bleiben wir offen für weitere soziale und ökologische Mindeststandards, die aus der Community an uns herangetragen werden."

Die Kooperation ermöglicht, Transparenzdaten im Rahmen eines standardisierten und dezentralen Ansatzes nahezu in Echtzeit zu nutzen. Somit werden F-Trace, GLobalGap, GS1 Germany und IFS allen Teilnehmenden der Supply Chain sowie den Marktanforderungen gerecht – unabhängig von Branchenzugehörigkeit, Unternehmensgröße und IT-Reifegrad.

Weitere Informationen:
https://www.gs1-germany.de/ 
https://web.ftrace.com/ 
https://www.globalgap.org/de/ 
https://www.ifs-certification.com/index.php/de/ 

Erscheinungsdatum: