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Aus Pilzen gewonnene Substanzen könnten Covid-19-Therapeutikum sein

In einer kürzlich durchgeführten Studie untersuchten Forschende mit einem virtuellen Screening und einer Validierung von aus Pilzen gewonnenen Molekülen ihre Aktivität gegen die Hauptprotease (Mpro) des schweren akuten respiratorischen Syndroms SARS-CoV-2.

Die Covid-19-Pandemie dauert immer noch an und stellt für die Gesundheitseinrichtungen weltweit eine große Herausforderung dar. Das daraus resultierende Auftreten stark mutierter SARS-CoV-2-Varianten und das Fehlen universell zugelassener Therapeutika sind für die anhaltende Zunahme der SARS-CoV-2-bedingten Erkrankungen und Todesfälle verantwortlich. Das Mpro von SARS-CoV-2 ist eine bekannte und wichtige therapeutische Ansatzstelle für die Entwicklung von Medikamenten für die Covid-19-Therapie.

Pilze und ihre natürlichen Bestandteile sind für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt. Sie haben eine entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Wirkung. Dennoch ist die Wirkung der aus Pilzen gewonnenen Verbindungen bei der Behandlung von SARS-CoV-2 noch nicht gut erforscht.

In der aktuellen Studie untersuchten die Forschenden die SARS-CoV-2 Mpro-Bindungsaffinität verschiedener Schlüsselkomponenten von C. militaris (einer Pilzart) und wählten diejenige mit der größten Affinität zu Mpro aus. Das Ausmaß der Cordycepin-Interaktion wurde mithilfe von Molekulardynamiksimulationen (MD) bewertet.

Die Ergebnisse zeigen, dass das Cordycepin aus C. militaris das aktivste Molekül gegen SARS-CoV-2 Mpro war. Darüber hinaus trugen auch mehrere zusätzliche Mpro-Stellen zur Akkommodation des Moleküls bei, indem sie pi-Kationen oder hydrophobe Wechselwirkungen bildeten.

Quelle: news-medical.net 

Erscheinungsdatum: