In der KW 9 begann das Stuttgarter Unternehmen Kärcher GmbH & Co KG mit dem Verkauf von deutschen Bundzwiebeln und wird diese noch bis Oktober/November im Sortiment haben. "Durch die Frachtkosten werden die Bundzwiebeln auf dem Großmarkt aber um 0,05 Euro pro Bund mehr verkauft. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass die Preise erneut angehoben werden müssen", teilt uns Ein- und Verkaufsleiter Kai Horwath mit.
Foto: Kärcher GmbH & Co KG
Die Qualität der Bundzwiebeln sei aktuell sehr gut und die Ware sehr stabil. Vermarktet werden die Bundzwiebeln primär an verschiedene Gastrobetriebe im Raum Stuttgart. Die Ware bezieht Kärcher von einem Großerzeuger aus Baden-Württemberg und kann zwischen 600-800 Kisten pro Woche mit 6000-8000 Bundzwiebeln pro Kiste verkaufen. Noch wären die Preise für die Bundzwiebeln relativ vergleichbar mit denen vom Vorjahr. "Die Nachfrage ist gut, wobei weiterhin ein großes Interesse an italienischer Ware besteht", bemerkt Horwath. Zusätzlich zum Gemüse aus Italien und den deutschen Bundzwiebeln, verkauft Kärcher aber auch bunte Salate aus Frankreich, bei denen ebenfalls ein guter Absatz zu verzeichnen sei.
Aufgrund der Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine, werden die Erntehelfer aus der Ukraine in diesem Jahr nicht zugegen sein. "Weitere Erntehelfer kommen aus Rumänien, aber auch sie trauen sich momentan nicht auszureisen. Gerade bei der Erdbeerernte könnte uns dies vor große Probleme stellen. Generell wird es ein schwieriges Jahr werden, zumal die Kraftstoffpreise und allgemein sämtliche Preise viel zu hoch sind. So gut wie alles ist in Deutschland teurer geworden."
Weitere Informationen:Kai Horwath
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