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Marco Bergman, Harvest House: "Späterer Beginn und Trendwende in der Verteilung der Farben"

"Viele kommerzielle Herausforderungen zu Beginn der niederländischen Paprikasaison"

Letzten Mittwoch wurde die niederländische Paprikasaison bei Harvest House eröffnet. "Nachdem wir einige Monate lang nur Paprika aus Tunesien anbieten konnten, haben wir jetzt einen frischen Start mit niederländischem Paprika hingelegt", sagt Verkäufer Marco Bergman.


Marco Bergman. Foto: Harvest House

Kein beleuchteter Paprikaanbau
"Die Paprikasaison beginnt bei uns in diesem Jahr später als in den vergangenen Jahren. Das liegt daran, dass wir in dieser Saison keinen beleuchteten Anbau haben, wie es in früheren Saisons der Fall war. Aufgrund der aktuellen Energiepreise war dies für den Paprikaanbau, genau wie auch für viele andere Kulturen, keine Option. Außerdem haben einige unserer Erzeuger später als üblich gepflanzt, so dass auch die Produktion später beginnt. Deshalb vermarkten wir unsere Paprikaschoten später. Im Allgemeinen beginnen wir auch mit einer etwas geringeren Menge als in der letzten Saison."

"Die Gesamtanbaufläche für Paprika bei Harvest House ist mehr oder weniger gleich geblieben. Allerdings ist eine Verschiebung in der Farbverteilung zu beobachten. In diesem Jahr bauen unsere Erzeuger mehr rote Paprika und weniger gelbe und orangefarbene Paprika an. Unseren Daten zufolge ist die Gesamtfläche in den Niederlanden und Belgien etwa 30ha kleiner als in der letzten Saison", so Marco weiter.

"Kommerziell gesehen liegen viele Herausforderungen vor uns. Natürlich haben die Energiepreise und der Krieg in der Ukraine einen großen Einfluss auf diese Entwicklung. Der Gaspreis ist nun schon seit Monaten Gesprächsthema, wenn wir mit unseren Erzeugern sprechen. Auch der Transportsektor wird stark unter den hohen Kraftstoffpreisen leiden, was die Logistik von Paprika und anderen O&G-Produkten unter Druck setzen wird."


Foto: Harvest House

Absatz in ferne Länder
Der freie Reiseverkehr in der Welt wird unter anderem durch lokale Corona-Bestimmungen eingeschränkt, was den Handel erschwert. So gibt es beispielsweise Fragen zum Verkauf von Paprika an die USA und an Länder im Nahen und Fernen Osten. "Wir können die Verkäufe von Paprika in die USA gut gebrauchen und haben sie in den letzten zwei Jahren sehr vermisst. Vor dem Ausbruch der Krise in der Ukraine hatten wir die Hoffnung, dass diese Nachfrage wieder etwas anziehen könnte, aber bis jetzt haben wir noch kein klares Bild davon", sagt Marco.

"Natürlich spielt auch die allgemeine Kaufkraft der Verbraucher eine sehr wichtige Rolle für den Absatz von Paprika. Aber wenn die Verbraucher weiterhin für gesunde, frische Lebensmittel bezahlen wollen, wird es immer einen Platz für die niederländische Paprika auf ihrem Teller geben. Die Anbaufläche der Harvest House-Paprika ist bereit dafür. Sowohl unsere Erzeuger als auch die Mitarbeitenden von Harvest House sind bereit, alles zu tun, um die Paprikasaison 2022 zu einem Erfolg zu machen."

Für weitere Informationen:
Marco Bergman
Harvest House
+31 (0)174 519 291
m.bergman@harvesthouse.nl     
www.harvesthouse.nl 

Erscheinungsdatum: