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Eddy Kreukniet, Exsa Europe, Niederlande:

"Angekündigte Rekordproduktion von südafrikanischen Trauben wird nicht zustande kommen"

"Die Vermarktung der südafrikanischen Trauben läuft derzeit gut. Es gibt kaum Lagerbestände und die Nachfrage auf dem europäischen Markt ist gut. Auf der Angebotsseite gibt es jedoch Herausforderungen", sagt Eddy Kreukniet von EXSA Europe.

"Wir haben eine sehr bemerkenswerte Marktsituation bei Trauben. Da es immer wieder zu Verzögerungen kommt, werden kaum oder gar keine Lagerbestände aufgebaut. Auch der Konsum ist gestiegen. Gleichzeitig haben wir einige Qualitätsprobleme, insbesondere bei den Trauben aus Gebieten, in denen es geregnet hat, wie in der Transvaal-Region und am Orange River, sowie bei den schwächeren Sorten. In Verbindung mit einer längeren Transportzeit von durchschnittlich einer Woche ist das für die Haltbarkeit der Früchte nicht gerade förderlich."

"Infolge der Verzögerungen füllen sich die Lager in Südafrika. Die Kühllager werden voller, und in Verbindung mit dem Mangel an Containern kommt es zu den notwendigen Ausfällen durch nicht exportiertes Obst, so dass unter dem Strich ein deutlich geringeres Volumen auf dem Markt ist. Südafrika hatte eine Rekordproduktion vorausgesagt, aber im Gegensatz zu dem vorhergesagten Anstieg der Trauben um 10-15% erwarte ich in den kommenden Wochen eher einen Rückgang des Angebots auf dem europäischen Markt um 10-20%."

"Die nächsten Wochen werden interessant werden. Indien verschifft bisher deutlich weniger Trauben, und ich glaube nicht, dass sich das sofort ändert. Die Kosten für die Seefracht haben sich fast verdoppelt, und das bedeutet, dass man für indische Trauben, die ja meist als die billigere Linie im Sortiment bekannt sind, immer noch ein paar Euro mehr hinlegen muss", so Eddy weiter. "Chile hatte eine gute Ernteprognose, aber angesichts des allgemeinen Kostenanstiegs und des Wechselkurses, der sich nicht zu unseren Gunsten auswirkt, stellt sich letztendlich die Frage, ob viele Trauben nach Europa gehen werden, anstatt auf die traditionellen Märkte wie die Vereinigten Staaten und Südamerika."

"Südafrika hat auf dem Papier mehr späte Sorten von weißen Trauben. Normalerweise könnte sich das im März und April auswirken, aber diese Erweiterung kommt jetzt gerade recht. Die Nachfrage ist gut. Generell ist das Angebot an Obst ziemlich dürftig und gibt es nur wenige Alternativen, wodurch Trauben mit ihren Mengen und Aktionen in den kommenden Wochen für den europäischen Einzelhandel interessant sein werden", fasst Eddy zusammen.

Für weitere Informationen:
Eddy Kreukniet
Exsa Europe
Tel: +31 88 735 0003
Mob: +31 620 25 78 11
[email protected]  
www.exsaeurope.com