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Erfreuliche Ergebnisse nach einjähriger Forschung von Fluence und Delphy:

Höhere Erträge und bessere Pflanzenqualität unter Breitspektrum-Beleuchtungsstrategien

Fluence by OSRAM gab neulich die Ergebnisse seiner einjährigen Erdbeerforschung in Zusammenarbeit mit dem Delphy Improvement Center bekannt, einem unabhängigen Institut und Experten für Lebensmittel und Blumen in niederländischen Bleiswijk. Fluence und Delphy untersuchten gemeinsam, wie die LED-Beleuchtungslösungen von Fluence die Erdbeerproduktion in Gewächshäusern beeinflussen.

Da die Lebensmittelhändler die Obstproduzenten drängen, das ganze Jahr über frische, hochqualitative Früchte zu liefern, suchen die Züchter zunehmend nach Wegen, wie sie Flächen in Hightech-Gewächshäusern für Erdbeeren bereitstellen können, da diese üblicherweise im Freien oder in Foliengewächshäusern (kleine, tragbare Strukturen) gezüchtet werden. Fluence und Delphy untersuchten, wie Erdbeeren in Hightech-Gewächshausumgebungen nachhaltig angebaut und gleichzeitig eine Optimierung des Ertrags und der Fruchtqualität erzielt werden können.

Höhere Gesamterträge und Brix-Werte
„Die Ergebnisse aus unserer Zusammenarbeit mit Delphy zeigen, dass Erdbeeren unter einem überwiegend weißen Lichtspektrum gedeihen, was Gewächshausbauern die Möglichkeit bietet, in ihren Einrichtungen neue, effiziente Beleuchtungsstrategien einzuführen“, erklärte David Hawley, Ph.D, leitender Wissenschaftler bei Fluence. „Erdbeersorten, die unter einer Breitspektrum-Beleuchtung mit einem Anteil Fernrot gezüchtet wurden, wiesen größere Pflanzen, breitere Blätterdächer, höhere Gesamterträge und gesteigerte Brix-Werte auf. Wie bei allen Kulturpflanzen und einzelnen Sorten gibt es keine ubiquitäre Beleuchtungsstrategie zur Optimierung des Ertrags und der Qualität. Jedoch zeigen unsere globalen Forschungsbemühungen weiterhin die Leistungsstärke von optimierten Beleuchtungslösungen für die beliebtesten Kulturpflanzen der Welt.“

Die Wissenschaftler bei Fluence und Delphy analysierten Morphologie, Ertrag und Qualität für die Sorten Sonata und Sonsation – zwei der beliebtesten Erdbeersorten in Europa – unter vier Spektralstrategien: weiß (Fluence PhysioSpec™ R4), weiß mit einem Anteil Fernrot (R4 + FR), Pink (R8) und Pink mit dem gleichen Anteil Fernrot (R8 + FR). Insgesamt zeigten die Spektren mit einem Anteil Fernrot während der Winterblüte eine gesteigerte Leistung in allen Kategorien. Jedoch verzeichnete das Weißspektrum mit einem Anteil Fernrot die beste Leistung über alle Kategorien hinweg:

Die Sorten Sonata und Sonsation verzeichneten unter einem Weißspektrum mit einem Anteil Fernrot im Vergleich zu einem Pink-Spektrum um 68 Prozent bzw. 40 Prozent größere Ernten sowie um 28 Prozent bzw. 29 Prozent breitere Blätterdächer. Größere und breitere Früchte lassen sich leichter ernten und erlauben mehr Luftbewegung über die Pflanzen hinweg, was Pathogene, die in dichteren, feuchten Umgebungen gedeihen, abhält.

Optimierte Beleuchtungsstrategie
Gleichermaßen zeigten die Sorten Sonata und Sonsation unter einem Weißspektrum mit einem Anteil Fernrot um 11 Prozent bzw. 14 Prozent höhere Gesamterträge (einschließlich „Ausschuss“, der für Marmelade, Saft oder Konserven verwendet werden kann) im Vergleich zum Anbau unter einem Pinkspektrum. Die Wissenschaftler berichteten darüber hinaus, dass die unter einem Weißspektrum mit einem Anteil Fernrot angebauten Sonata- und Sonsation-Sorten im Vergleich zum Anbau unter einem Pinkspektrum um 14 bzw. 6 Prozent höhere Brix-Werte hatten.

„Die Leiter von Obst- und Gemüseabteilungen bei Lebensmittelhändlern und anderen Einzelhändlern erwarten von ihren Lieferanten Qualität und Beständigkeit – eine Hightech-Gewächshausanlage ist dafür gebaut, diese Beständigkeit bereitzustellen“, sagte David Cohen, CEO von Fluence. „Gewächshäuser schaffen sichere, saubere und kontrollierte Umgebungen. Eine optimierte Beleuchtungsstrategie erlaubt es Erzeugern, Ernten mit köstlichem Geschmack zu produzieren, was die Verbraucher erwarten, und Erträge zu erzielen, welche die Regale das ganze Jahr über füllen.“

Weitere Informationen:
www.fluence.science

Erscheinungsdatum: