Eine Bande soll durch dubiose Geschäfte mit falschen Tomatenplantagen Hunderttausende Euro an EU-Geldern unterschlagen haben. Demnach müssen neun Menschen und Organisationen in Rumänien vor Gericht. Anti-Betrugsbehörde Olaf spricht von einer Tomatenbetrügerbande, der vorgeworfen wird, rund 850.000 Euro an EU-Agrarzuschüssen, die für Tomatenplantagen in Rumänien gedacht waren, unterschlagen zu haben.
Die Behörden deckten eine Reihe von gefälschten Dokumenten und Briefkastenfirmen auf, die anscheinend genutzt wurden, um illegal an das Geld zu kommen. Daraufhin hätten die mutmaßlichen Betrüger die Summen auf Bankkonten in Italien überwiesen und für andere kriminelle Aktivitäten genutzt.
Quelle: N-TV