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Migros Zürich: Supermärkte erzielten leichten Umsatzrückgang von 1.7 %

Preisinvestitionen und behördliche Schliessungen beeinflussen Umsätze 2021

Die Pandemie und die Investitionen in Preissenkungen beeinflussen den Umsatz 2021 der Genossenschaft Migros Zürich. Trotz corona-bedingter Einschränkungen erreicht die GMZ-Gruppe erneut mehr als 4 Milliarden Franken Umsatz. Der Expansionskurs im Detailhandel wurde fortgesetzt, so Migros

Die Corona-Pandemie und die behördlichen Massnahmen prägten nach 2020 auch das Geschäftsjahr 2021 der Migros Zürich. Sie beeinflussten die Umsatzentwicklung der Genossenschaft und ihrer Tochtergesellschaften massgebend. Die GMZ-Gruppe verzeichnete einen Umsatzrückgang von rund 50 Millionen Franken respektive 1.2 %. Der erwirtschaftete Umsatz beträgt 4.070 Milliarden Franken.

Genossenschaft Migros Zürich
Im Detailhandel (Migros-Supermärkte, Fachmärkte, Alnatura Bio Super Märkte) lagen die Umsätze bei einem um 1.9 % tieferen Preisniveau mit 2.372 Milliarden Franken um 1.15 % unter den Vorjahreswerten. Die Supermärkte erzielten einen Umsatz von 2.1 Milliarden Franken, der Umsatzrückgang von 1.7 % ist begründet durch Preissenkungen im gesamten Sortiment. Die Alnatura Bio Super Märkte erwirtschafteten dank des Ausbaus des Filialnetzes und der nach wie vor hohen Nachfrage nach Bioprodukten ein Umsatzplus von 13.1 % auf 84.5 Millionen Franken. Die Fachmärkte (Do it + Garden, Melectronics, Micasa, OBI und SportXX) konnten ihren Umsatz nahezu auf dem Vorjahresniveau halten: 189.4 Millionen Franken (-0.17 %). Die Gastronomie litt am stärksten unter den behördlichen Massnahmen, der Umsatz reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2.8 Prozent auf 87.4 Millionen Franken. Pandemiebedingt verbuchten auch die Freizeitanlagen (-16 %) und die Klubschulen (-5.4 %) der Migros Zürich massive Umsatzrückgänge.

Das Filialnetz wurde 2021 erweitert
Die Migros Zürich investierte 2021 stark in ihr Filialnetz. In Dübendorf Stettbach und Reichenburg (SZ) wurden neue Supermärkte eröffnet, die Filialen in Glarus und am Zürcher Hauptbahnhof wurden einer Rundumerneuerung unterzogen. Die Alnatura Bio Super Märkte expandierten in der Deutschschweiz und konnten in Baden, Basel, St. Gallen, Solothurn und am Limmatplatz in Zürich neue Filialen eröffnen. Die Fachmärkte wurden um einen BikeWorld by SportXX in Schlieren-Rietbach und einen OBI in Affoltern am Albis erweitert. In Wallisellen sorgt ein neuer Voi Migros Partner für Kundennähe. Im April eröffnete die GMZ mit «Bridge» an der Zürcher Europaallee ein neuartiges Gastro- und Retailkonzept.

Migros Zürich – eine attraktive Arbeitgeberin
Die GMZ erhöhte auf das Jahr 2022 die Gesamtlohnsumme um 0.75 % Prozent und wurde im Rahmen der gesetzlichen vorgeschriebenen Lohngleichheitsanalyse mit dem Gütesiegel «WE PAY FAIR» ausgezeichnet. Weiter erhielt die GMZ wiederholt das Qualitätssiegel «Friendly Workspace» von der Gesundheitsförderung Schweiz.

tegut…: Der Expansionskurs hält an
tegut… hat sein Kleinstflächenkonzept «teo» 2021 ausgebaut; neun Standorte des digitalen, unbedienten Ladens gibt es nun im Grossraum Fulda. Mit «QUARTIER» hat der Detailhändler im März 2021 ein weiteres neues Vertriebskonzept lanciert, darüber hinaus wurden sechs klassische, stationäre Supermärkte eröffnet. Insgesamt betreibt tegut… 296 Verkaufsstellen. Beim neuen Logistikzentrum vor den Toren Fuldas konnte nach einjähriger Bauzeit die Grundsteinlegung gefeiert werden.

Ospena Group AG: Gastronomie wiederholt stark betroffen von der Pandemie
Die Ospena-Gruppe hat sich nach dem Lockdown ab Mitte Jahr positiv entwickelt und so den Umsatz um 11.7 % auf 49.5 Millionen Franken gesteigert. Der Ausbau des Delivery-Geschäfts, mehrere Produkteentwicklungen haben nebst der Entspannung im Logiernächte-Geschäft dazu beigetragen.

Erscheinungsdatum: