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Rick Marwitz, Mirontell, verkauft Obstsalate an Gastro-Betriebe

"Die Lieferketten sind vom Ausbleiben der Gäste über die Händler bis hin zur Industrie gestört"

Sowohl für den Frischobsthandel als auch für Verarbeitungsbetriebe sind die Zeiten nicht besonders einfach, wie uns auch Rick Marwitz, Vertriebsmitarbeiter der mirontell fein & frisch AG aus Großbeeren in Brandenburg mitteilte. "Die Lieferketten sind vom Ausbleiben der Gäste über die Händler bis hin zur Industrie gestört. Um unseren Kunden entgegenzukommen, versuchen wir auch in möglichst engem Kontakt mit ihnen zu bleiben, um auf ihre Wünsche eingehen und ihnen entsprechende Produkte anbieten zu können, die sie benötigen. Generell hat sich der Markt aber nicht grundlegend verändert. Noch ist alles im Status Quo. Es warten nur alle darauf, dass bald wieder ein normales Leben möglich ist."


Rick Marwitz

Mirontell verkauft seit 2004 deutschlandweit und in den benachbarten Ländern verschiedene Obstsalatkreationen unter anderem an CC-Märkte als auch an Grossisten, Caterer und Veranstalter sowie weitere Bereiche. Das Kerngeschäft liegt in der Hotellerie, Gastronomie und der Eventbranche, die besonders stark von den Verordnungen betroffen ist. 

Seit dem Kindergarten- und Schulstart kam es jedoch auch zu vereinzelten Ausfällen bei Mirontell. "Viele Mitarbeiter von uns sind gerade in der Quarantäne, da ihre Kinder sich mitunter in den Kindergärten und Schulen infiziert haben. Allgemein sind viele Ausfälle aufgrund der Quarantänemaßnahmen sowohl bei unseren Kunden als auch in unserem Unternehmen zu verzeichnen", so Marwitz. "In den Sommermonaten hatten wir eine erhöhte Nachfrage für standardmäßige Gastro- und Bio-Artikel. In den Lockdownmonaten war die Nachfrage im Heimbring-Dienst wiederum sehr hoch. Hierbei arbeiten wir sehr stark mit der Firma Amazon Fresh zusammen, die in diesem Segment die größte Steigerung hatte."

Umfassende, betriebsinterne Schutzmaßnahmen 
Abgesehen vom typischen Winterloch für diese Produktsparte, führten auch die 2G-Regelungen zu Umsatzeinbrüchen. "Unsere Produktion ist momentan nicht voll ausgelastet. Für Januar und Februar sehen wir zwar noch keine Entspannung. Jedoch hoffen wir natürlich, dass die Welle bald gebrochen werden kann", sagt Marwitz. Mirontell sei ihm zufolge aber gut vorbereitet.

"Unsere Coronaschutzmaßnahmen sind höher angesetzt als sie gesetzlich vorgegeben sind, da wir unsere Mitarbeiter schützen und Produktionsausfälle vermeiden wollen. Wir haben keine Liefertage streichen müssen und wollen auch komplett einsatzfähig bleiben. Zudem ist es uns wichtig das gesamte Obstsalat-Sortiment abbilden zu können." Mitarbeiter wurden vom Betriebsarzt von Mirontell geimpft, wodurch das Unternehmen auch eine hohe Impfquote aufweise. Über die gesamte Zeit hatte das Unternehmen keinen einzigen Coronafall zu vermelden. Vereinzelte Abwanderungen von Mitarbeitern lagen im Normbereich. 

Bio-Zertifizierung und Früchte aus aller Welt
Den stärksten Einbruch erlebte das Unternehmen Marwitz zufolge kurz nach dem ersten Ausbruch im März 2020. Mirontell habe die Zeit aber genutzt, um sich zu stabilisieren, neue Produkte entwickeln und neue Märkte erschließen zu können. Seit dem Winter 2020 ist das Unternehmen zudem Bio-zertifiziert. "Wir stehen 2021 deutlich besser da als im Jahr 2020. Gerade bei den Bio-Produkten ist die Nachfrage sehr gut."

Die für die Produktion verwendeten Früchte bezieht Mirontell weltweit. "Das hängt natürlich auch mit der Saison zusammen. Wir bemühen uns darum in den Sommermonaten die Ware aus Europa zu beziehen. Nun wächst aber keine Ananas in Europa, weshalb wir sie aus Mittelamerika oder Afrika kaufen müssen. In den Wintermonaten greifen wir dann auf Überseeware zurück wie etwa Melonen aus Honduras und Brasilien", sagt Marwitz.

"Da wir höchsten Wert auf Hygienestandards legen, versuchen wir auch unsere Maschinen ständig effizienter zu gestalten und dadurch unsere Produktionsstandards hochzuhalten. Wir wären froh, wenn wir schnell durch die aktuelle Welle kämen und Reiseeinschränkungen so früh wie möglich zurückgehen würden. Wenn wir spätestens im April wieder gut durchstarten können. Wichtig ist es, das Geschäft so gut wie möglich zu erhalten." 

Weitere Informationen:
Rick Marwitz
mirontell fein & frisch AG
Zum Kiesberg 8
14979 Großbeeren
Tel.: +49 (33701) 3573-0
Fax.: +49 (33701) 3573-50
E-Mail: info@mirontell.de 
Web: www.mirontell.de