Laut der ausführlichen Analyse des Ungarischen Wetterdienstes (OMSZ) war 2021 das kälteste Jahr seit zehn Jahren und eines der trockensten seit 1901. Die kälteste Temperatur von minus 25,8 Grad wurde am 13. Februar im Nordungarischen Zabar und die wärmste von 40,8 Grad am 8. Juli in Adony südlich von Budapest gemessen.
Während der Januar und der Februar um einen Grad wärmer als gewöhnlich waren, sind der April und der Mai um mehr als zwei Grad kälter gewesen. Der Frühling von 2021 war der kälteste seit 1987. Die auftretenden Frostschäden haben auch sich negativ auf die Landwirtschaft ausgewirkt. Ungarn gehört vor allem in Sachen Paprika, Zwetschgen und weiterem Steinobst mit zu den Hauptlieferanten des deutschen Marktes.
Quelle: Infostart