Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Stellungnahme von Richard Neuhoff von EcoMark

"Natural Branding": Made in Germany

Am 20.09. ist ein Artikel zum Thema Natural Branding im Zusammenhang mit der Firma Laserfood auf FreshPlaza veröffentlicht worden (die englische Version finden Sie hier.) Lesen Sie hier nun die Gegendarstellung von der Firma EcoMark selbst:

Der Begriff „Natural Branding“ wurde von der Firma Laserfood als Wortmarke beantragt, nicht jedoch als Technologie. Am 05.05.2020 wurde diese Wortmarke „Natural Branding“ von der EUIPO (Ungültigkeits-Nr. 000029701C) wegen ihres beschreibenden Charakters jedoch für nichtig erklärt. Aus diesem Grund ist es der Firma EcoMark – wie auch jeder anderen Firma – erlaubt, die Beschreibung „Natural Branding“ für die Laserkennzeichnung von Obst und Gemüse zu nutzen. Das Verfahren ist zurzeit noch in der Beschwerdeinstanz anhängig. Es ist davon auszugehen, dass die neue Entscheidung dies bestätigen wird, da in dem Einspruch keine neuen Erkenntnisse vorgebracht wurden.

In der erwähnten Verordnung 510/2013 geht es um die Verwendung von Eisenoxiden und -hydroxiden (E 172) als Kontrastverstärker nach dem Lasern von Früchten und nicht um das Laserverfahren selbst. Die Nutzung der Laser-Technologie für Obst und Gemüse ist kein geschütztes Verfahren und somit grundsätzlich jedem erlaubt. Insofern kann hier von „betrügerischem Verhalten der Mitbewerber“ keine Rede sein. Das einzige geschützte Verfahren, das es gibt, ist ein Patent (siehe auch Verordnung 510/2013) für das Besprühen von Obst und Gemüse mit einer speziellen Flüssigkeit nach dem Lasern. Die Flüssigkeit ist jedoch nicht für Bioprodukte zugelassen. Ein Zusammenhang zu dem Begriff „Natural Branding“ existiert nicht. Deswegen wird im Bio-Bereich auch nur die reine Lasertechnik eingesetzt, die nicht patentiert ist.

EOSTA gewann 2018 den Preis für nachhaltige Verpackung nicht mit der Technologie der Firma Laserfood, sondern für den grundsätzlichen Einsatz von Lasertechnik anstelle einer Verpackung. Zu diesem Zeitpunkt war EOSTA auch schon im Besitz einer Natural Branding Maschine der Firma EcoMark GmbH.

Der Begriff „Natural Branding“ wurde nachweislich schon lange von der Firma EOSTA und EcoMark verwendet, als die Firma Laserfood noch den Begriff „natural light labeling“ nutzte. Erst als „Natural Branding“ sich als Begriff für das Lasern von Obst und Gemüse durchgesetzt hatte, hat die Firma Laserfood die Wortmarke „Natural Branding“ beantragt und dann erst selbst genutzt.

Die Firma Laserfood ist weder der Erfinder der Technik für die Laserung von Obst und Gemüse noch ist sie marktführend. Die Technik wurde auch kontinuierlich für die Anwendung bei Obst und Gemüse optimiert. So bietet die Firma EcoMark inzwischen spezielle Lasertechniken für spezielle Produkte an, die von keinem anderen Maschinenhersteller angeboten werden.

„Einen eigenen Laser zu bauen ergibt wirtschaftlich keinen Sinn, wenn es gute Systeme fertig zu kaufen gibt“, so Richard Neuhoff, Geschäftsführer der Firma EcoMark GmbH. Sicherlich – es spare Geld, die Laserkomponenten preiswert einzukaufen, so Neuhoff weiter. „Der Entwicklungsaufwand für einen guten Laser sei jedoch hoch, und dazu noch weltweiten Service dafür anzubieten ist für kleine Firmen wie EcoMark nicht möglich. Das führt nur zu unzufriedenen Kunden!“

Die Firma EcoMark GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung einer eigenen Software, um Wettbewerbsvorteile in der Handhabung und für die Prozesse zu erzielen und damit letztlich die Produktivität zu erhöhen. Es gibt zurzeit keine schnellere Produkterkennung als bei EcoMark. „Wir können mit unserem Konzept leicht auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und so die Produktivität erhöhen. Denn neben den ökologischen Gründen für Natural Branding ist am Ende die Produktivität und damit die Wirtschaftlichkeit der Kennzeichnung entscheidend. Da kann EcoMark mit der neuen Maschine “NB 12003 Professional“ punkten.“ Die schnelle 3D-Kameraauswertung für die Produkterkennung kombiniert mit 120W Laserleistung konnte EcoMark bereits mehrfach verkaufen.

„Zurzeit werden unsere NB Maschinen meist für die Kennzeichnung von Bio Produkten eingesetzt. Aufgrund der Wirtschaftlichkeit werden sie inzwischen aber auch zunehmend für konventionelle Produkte angefragt. Preiswerter kennzeichnen als mit einem Laser ist gerade bei großen Mengen nicht möglich.

EcoMark hat den Anspruch, dass jeder Kunde selbst in der Lage ist, z.B. auf den Reifegrad der Früchte sofort zu reagieren oder neue Produkte mit neuen Logos selbst anlegen zu können. Denn das ist der Alltag bei unseren Kunden. Wenn doch mal Hilfe erforderlich ist, geht das in der Regel sehr schnell, so dass die Unterstützung üblicherweise auch nicht in Rechnung gestellt wird. „Wir leben inzwischen von unserem guten Ruf und den Weiterempfehlungen“ so Richard Neuhoff, Geschäftsführer der EcoMark GmbH.

Weitere Informationen:
Richard Neuhoff
EcoMark GmbH
Gumbinnenstraße 4
Neuwied 56566
Telefon: +49 (0)2631 / 8244-100
Fax: +49 (0)2631 / 8244 29
Mail: info@eco-mark.de  
Web: www.eco-mark.de