Von der Kälte im Frühjahr waren viele europäische Betriebe betroffen. Auch in Ungarn kam es aufgrund des Frosts zu größeren Verzögerungen. Die Apimex Fruchthandel GmbH aus München bietet als Vollsortimenter unter anderem auch Spitzpaprika aus Ungarn an, berichtet Geschäftsführer Marco Di Maggio.
Gute Qualitäten trotz Kälte und Hitze
"Aufgrund der Kälte im März hat sich die Saison um zwei Wochen verspätet, weshalb wir die Spitzpaprika erst in der zweiten Juliwoche anbieten konnten", so Di Maggio. "Die Qualitäten sind bis jetzt ganz gut gewesen - trotz der sehr starken Hitze im Juli."
Stabiles Preisniveau und lange Vermarktung
"Der Kilopreis lag fast durchgehend bei über 2 Euro, was in etwa dem Preisniveau des Vorjahres entspricht. Ich schätze, dass sich dieses Niveau auch noch weiterhin halten wird." Die Mengen werden voraussichtlich noch bis Mitte Oktober vermarktbar sein.
Die Nachfrage ist in der ersten Augustwoche etwas abgeflaut. Traditionellerweise ziehe die Nachfrage in den ersten Septemberwochen aber wieder etwas an. "Die KW 36 lief sehr gut."
Für den LEH liefert der Betrieb nur Waren aus Folienhäusern und keine Freilandware. Im Schnitt werden sechs bis acht LKWs Spitzpaprika pro Woche vermarktet.
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Marco Di Maggio
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