Die spanische Mango-Kampagne beginnt in Kürze in Axarquia, in der Region Málaga, wo rund 3.000 Hektar mit Mangos bepflanzt sind. Die Saison ist kürzer und die Produktion viel kleiner als die von Avocados, aber die Geschäftszahlen der letzten fünf Jahre bestätigen ihre Konsolidierung auf dem europäischen Markt.
"In dieser Saison, wie auch in den beiden vorangegangenen Jahren, erwarten wir, dass Spaniens Mango-Erzeugungspotenzial, das bei 60.000 Tonnen liegt, nicht voll ausgeschöpft werden kann. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die sich auf die Erträge auswirken, darunter die Bewirtschaftung der Kulturen und die wechselnden Witterungsbedingungen, die sich zweifellos auf die Entwicklung der Produktion auswirken, aber auch das Problem der fehlenden Wasserressourcen in der Region Axarquia", erklärt Juan Antonio Reyes, Geschäftsführer des Unternehmens Reyes Gutierrez in Málaga.
"Auf jeden Fall sind die Qualität und der Geschmack der spanischen Mangos sehr gut, und die Früchte sind in Europa sehr gefragt. In der Tat planen die großen europäischen Handelsketten bereits ihre Kampagnen. Ich gehe davon aus, dass die Mangos in diesem Jahr sehr gute Preise erzielen werden, ähnlich wie im vergangenen Jahr, als sie etwa 1,20-1,40 Euro pro Kilo kosteten. Das ist ein guter Wert im Vergleich zu den Preisen für brasilianische Mangos, deren Saison jetzt beginnt, und die 2-3 Euro pro Kiste erreichen", sagt er.
"Ich glaube, dass Mangos für ihre Erzeuger rentabel sein werden, und wenn es uns gelingt, das Problem des Fruchtansatzes im derzeitigen Kontext des Klimawandels in den Griff zu bekommen, wird es in einigen Jahren einen beeindruckenden Anstieg des Verbrauchsvolumens geben", sagt Juan Antonio Reyes.
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