Die Mango-Saison in der Dominikanischen Republik, Costa Rica und Puerto Rico ist so gut wie zu Ende. "Die Früchte sind gerade stark genug und der Absatz auf dem freien Markt stagniert, so dass die Preise einen freien Fall erlebten", sagt Marcel van Rooijen von Trofi.
Auch der Senegal hat nach Angaben des Importeurs in den letzten drei Wochen schwaches Obst geliefert. "Das führt zu vielen Qualitätsproblemen und einem freien Markt ohne Nachfrage. Die letzten Ankünfte sind diese Woche und dann ist es vorbei."
Auch bei den brasilianischen Mangos ist der Markt in einer Flaute. "Bei Palmer stellen wir fest, dass die Verkäufe in Nordeuropa aufgrund des reichlichen Angebots in Spanien stagnieren. Bei Tommy Atkins hingegen stellen wir fest, dass der traditionelle Absatz in Osteuropa stagniert. Auch hier gibt es wenig Begeisterung und Nachfrage", so Marcel.
Die positive Nachricht kommt von der Mangosorte Keitt. "Auch dieser Markt war bis vor vierzehn Tagen rückläufig, erholt sich jetzt aber deutlich. Auch die Supermärkte entscheiden sich aufgrund des Geschmacks und der besseren Haltbarkeit für Keitt, so dass wir unsere Kunden in den kommenden Wochen ohne größere Probleme mit einem guten Produkt versorgen können."
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