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Fränkische Zewtschge

Neue Zwetschgen-Geschmackserlebnisse für den Gaumen

Am Mittwoch, den 4. August 2021, stellte die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) zusammen mit den Erzeugern neue Zwetschgen-Geschmackserlebnisse vor – und dafür legte die Fränkische Weinkönigin bei der Ernte sogar auch selbst Hand an.

So schmeckt Franken
Bisher sieht es nach einer eher durchschnittlichen Zwetschgenernte aus. Doch die jetzt anstehenden warmen Sonnentage, könnten das Ruder noch herumreißen und an der geschmacklichen Stellschraube drehen: Denn die Pflaumenfrüchte sind wahre Sonnenanbeter! So bescheren die Sonnenstrahlen dem „Blauen Gold aus Franken“ einen hohen Zuckergehalt. Dadurch vollreif sind sie ein heimischer Hochgenuss und können geschmacklich locker mit Südfrüchten mithalten. Und dank einer besseren Klimabilanz schmeckt die Fränkische Zwetschge gleich doppelt gut. Doch geht da noch was? Aber klar! Denn weiterverarbeitet zu innovativen Zwetschgenprodukten entsteht hier ein regelrechter lukullischer – also ein besonders raffiniert zubereiteter – Hochgenuss.

Fränkische Zwetschge neu gedacht
Die Zwetschge blickt auf eine lange Anbautradition zurück und zählt neben dem Wein zum kulinarischen fränkischen Erbe. Und gerade diese einzigartige Kombination von Weinbau, Brennerei und Tourismus beschert der Zwetschge eine facettenreiche Zukunft. „Mit der Premiumstrategie für Lebensmittel aus Bayern will das Bayerische Landwirtschaftsministerium zu einem neuen Bewusstsein für unsere einzigartigen, regionalen Lebensmittel beitragen“, so Prof. Dr. Richard Balling vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Seit 2017 werden dafür in Kooperation mit regionalen Erzeugern gänzlich ungeahnte Talente der Zwetschge (wieder)entdeckt. Herausgekommen sind u. a. mit Zwetschgen-Bratwurst, -Chutney oder -Ketchup noch nie da gewesene Geschmackserlebnisse – die jetzt mit weiteren Produktinnovationen wie dem Zwetschgen-Balsamico, der Latwerge, gelierter Zwetschge oder den Zwetschgen-Trüffeln in die nächste Runde gehen.

Foto: LWG

Vor dem Genuss kommt die Ernte
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Vor der Präsentation der neuen Zwetschgenprodukte auf der Weininsel in Nordheim hieß es zunächst tatkräftig mit anpacken. So legte auch die Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer bei der Zwetschgenernte selbst Hand an und überzeugte sich, zusammen mit den geladenen Gästen, vom unverkennbaren Geschmackserlebnis. „Es erfüllt mich mit besonderer Freude, dass der Zwetschge, die ich selbst von Kindesbeinen an kenne, eine neue Wertschätzung zukommt. Vielmehr denke ich sogar, dass in ihr noch viel Potenzial schlummert und sie, wie die Marille in der Wachau, zu einem weiteren fränkischen Leitprodukt werden könnte“, betonte Carolin Meyer. In Nordheim konnten schließlich auch die alten wie neuen Zwetschgenprodukte hautnah erlebt und natürlich verköstigt werden. Zünftig ging es dabei u. a. mit frisch gegrillten Zwetschgen-Bratwürsten oder in Zwetschgen-Rub eingelegten Steaks zu. Erfrischung spendete die „Zwetschge on the Rocks“ – eiskalt servierter Zwetschgen-Glühwein aufgegossen mit Secco und veredelt mit gefrorenen Zwetschgen und Eiswürfeln.

Frankenland ist Zwetschgenland
In Bayern werden auf rund 400 ha Zwetschgen erwerbsmäßig angebaut. Im Schwerpunktgebiet Franken dominiert mit rund 40 Prozent Anteil die Fränkische Hauszwetschge. Die Ernte der frühen Sorten hat bereits begonnen; der Höhepunkt kommt noch im September und Oktober. Mehr über die Fränkische Zwetschge und alle Verkaufsstellen finden Sie hier und hier.

Einen Überblick über die Premiumstrategie des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten finden Sie hier.

Erscheinungsdatum: