Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Marktbericht Österreich, KW 32:

'Frühkartoffelsaison klingt recht ausgeglichen aus'

Die Frühkartoffelsaison klingt heuer recht ausgeglichen aus. Der heimische Markt ist, trotz regionalen witterungsbedingten Rodeunterbrechungen, aktuell gut mit Speiseware versorgt. Einerseits gilt es noch die Restbestände an Frühsorten zu vermarkten, andererseits stehen auch schon Anschlusssorten zur Vermarktung an. In Ostösterreich dürfte das Ertragsniveau bei den Anschluss- und Hauptsorten sowohl in den Trocken- als auch in den Bewässerungsgebieten unter dem Vorjahr liegen. Zudem wird ein steigender Krankheitsdruck bei den Beständen durch die zuletzt feuchtwarme Witterung beobachtet. Auch wird gebietsweise von vermehrten Drahtwurmbefall und Zwiewuchs berichtet. Alles in allem sind die Erwartungen an die heurige Speisekartoffelernte recht gedämpft. Keine Änderungen gibt es auf der Absatzseite. Der Inlandskonsum fällt urlaubsbedingt ruhig aus, dürfte sich aber in den nächsten Wochen wieder etwas beleben. Auch vom Exportmarkt gibt es keine neuen Impulse.

Die Erzeugerpreise haben sich auf dem Vorwochenniveau weitgehend stabilisiert. An der Preisoberkante gab es zuletzt leichte Abschläge. In Niederösterreich und dem Burgenland wurden Frühkartoffeln zu Wochenbeginn meist um 18,- bis 22,- €/100kg übernommen. In Oberösterreich konnten sich die Erzeugerpreise mit bis zu 25,- €/100kg auf dem Vorwochenniveau gut behaupten.

Sortimentswechsel rückt näher
Am österreichischen Zwiebelmarkt rückt der Wechsel von Winter- auf Sommerzwiebel näher. Derzeit wird noch ausschließlich Winterzwiebel angeboten. Die verfügbaren Angebotsmengen sind aber schon recht überschaubar. Der Absatz läuft sowohl am Inlandsmarkt als auch im Export sommerlich ruhig. Die Erzeugerpreise gaben zuletzt nochmals leicht nach. Zu Wochenbeginn wurden je nach Qualität zwischen 18,- und 22,- €/100kg bezahlt. Für die Mitte August einsetzende Sommerzwiebelernte werden deutliche Ertragsausfälle und eine sehr knappe Verfügbarkeit großfallender Ware erwartet.

Keine Änderung bei Karottennachfrage
An der Vermarktung von Karotten hat sich in Niederösterreich keine Änderung ergeben. Die Geschäfte laufen sommerlich ruhig. Die Erntemengen sind an dem Inlandsbedarf angepasst. Bei den Preisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Karotten der neuen Ernte liegen die Preise im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität weiterhin meist bei 45 bis 50 €/100kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: