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Simon Schumacher zur expoSE und expoDirekt 2021:

"Wir können die Pforten wieder für die Fachwelt öffnen"

Vorstandsprecher Simon Schumacher vom Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e.V. ist zuversichtlich, dass die beiden Fachmessen dieses Jahr - mehr oder weniger - wie gewohnt vor Ort stattfinden können. "Die meisten Besucherinnen und Besucher kommen von der Landwirtschaft und wurden dadurch früher geimpft. Außerdem achten wir auch sehr genau auf notwendige Hygienemaßnahmen, weshalb wir uns sicher sind, dass wir wieder unsere Pforten für die Fachwelt öffnen können." 


Vorstandssprecher des VSSE Simon Schumacher

Gute Stimmung in der Branche
"2020 war insgesamt ein gutes Jahr für die Spargel- und Erdbeerbranche, wenn man einmal von den Kosten für die Hygiene- und Quarantänemaßnahmen absieht. Gerade durch die Direktvermarktung konnte ein guter Absatz erzielt werden", sagt Schumacher. "Verglichen damit ist 2021 bisher ein eher schwaches Jahr. Die Marktlage für die Direktvermarktung hat sich zwar stabilisiert, im Handel war das aber nicht der Fall. Betriebe, die etwa nicht an die Verführung der Ernte dachten, hatten dieses Jahr zum Beispiel das Nachsehen." Die Professionalisierung der Direktvermarktung führte wiederum ebenfalls zu einer Verbesserung des Absatzes, so Schumacher.

Nichtsdestotrotz, nimmt der er eine bessere Stimmung als letztes Jahr wahr: "Das Bedürfnis, den Investitionsstau zu mildern und sich wieder zu treffen ist groß. Unsere Branche für eine reine Digitalmesse zu begeistern, ist äußerst schwierig, was ich auch nachvollziehen kann. Schließlich wollen sie sich neue Geräte auch vor Ort anschauen, mit Fachleuten sprechen und die Stimmung fühlen können. Das ist vergleichbar mit Produkten vom Hofladen, die man natürlich auch mal probieren und nicht bloß anschauen will."

Kleinere Messen, großes Interesse
"Die expoSE und die expoDirekt wurden 2020 unter anderem aufgrund des mangelnden Interesses an einer Digitalversion der Messe komplett abgesagt, wodurch vermeidbare Kosten für die Ausstellenden verhindert werden konnten. Allgemein freuen sich alle Beteiligten aber auf die diesjährigen Messen. Vom Umfang her wird es dieses Mal aber kleiner", teilt uns Schumacher mit.  

"Wir haben außerdem auch ein gut durchdachtes Hygienekonzept mit dem Messehaus vereinbart. Eine digitale Anmeldung muss verpflichtend genutzt werden. Ohne diese ist ein Einlass vor Ort nicht möglich. Die Messen sollten gut durchführbar sein, da wir bei allen Beteiligten auf die drei Gs achten - genesen, getestet, geimpft. Dennoch werden Masken vermutlich weiterhin erforderlich sein."


expoDirekt 2019

Neue Bedingungen
"Es sind 40.000 qm bespielbar, weshalb sich entsprechend gut im Raum verteilen können. Die Vorträge verlagern wir in einen Saal, während die Konferenzräume geschlossen bleiben." Auch bei der Vergabe der Innovationspreise wird auf eine Bühne und Sitzplätze verzichtet. Stattdessen werden die Preise direkt an den Ständen überreicht. "Um für die Ausstellerinnen und Aussteller eine Zweitverwertung zu ermöglichen, wird alles per Video aufgenommen. Das ehemalige Ausstellerforum arbeiten wir digital auf, um die jeweiligen Produkte an den Ständen gut präsentieren zu können." 

Meet and Greet der Innovationen
"Seit jeher waren die expoSE und expoDirekt die Innovationsveranstaltungen schlechthin. Gerade was die Erntemaschinen betrifft, befindet sich noch Vieles im Prototyp-Stadium. Wir hoffen natürlich, dass diese Geräte und Anlagen irgendwann auch für kleinere Betriebe erschwinglicher sein werden.  Die Handarbeit bleibt aber bis auf Weiteres eine der maßgeblichsten Erntevarianten", sagt Schumacher.  

"Besonders freue ich mich auf die Einreichungen für die Innovationspreise. Interessant sind hierbei neue Entwicklungen in der Robotertechnik, die dem Problem der Verfügbarkeit von Arbeitskräften eine Lösung geben. Dabei überschneiden sich auch die Fragen nach Mechanisierung und der Digitalisierung. So sind in den letzten Verkaufsautomaten geradezu geboomt. Persönlich reizt mich vor allem Neuigkeiten aus Bodenbearbeitungstechnik. Auch von neuen Sorten beim Grünspargel und Erdbeeren habe ich erfahren."


Innovationspreisgewinner 2020: Spargelfingerhacke SF-4 von Harlander Landtechnik - (v.l.n.r.): Michael Harlander, Matthias Märkl, Stefan Lechner, Leonhard Harlander (Geschäftsführer) - Bild:
Pascal Hofberger

Weitere Informationen:
Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e.V. 
Simon Schumacher
Werner-von-Siemens-Straße 2-6
76646 Bruchsal
Tel.: +49 7251 30320-80
E-Mail: info@vsse.de 
Web: https://www.vsse.de/home/