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Hilfe und Anteilnahme für die Betroffenen des Unwetters

"Jetzt stehe ich auf meinem Salatfeld und das Wasser ist Knöchel hoch. Es ist klar, dass hier kein Salat mehr wachsen wird", sagt Biobauer Heinz Höneisen aus Andelfingen in Kanton Zürich gegenüber dem SWR. Der Salat sehe aus der Ferne gut aus, aber sei unverkäuflich, weil er zu lange im Wasser stand.

Versorgungsengpässe in der Schweiz befürchtet
Markus Waber vom Verband Schweizer Gemüseproduzenten sorgt sich: "Das werden wir auch noch im nächsten Frühling spüren. Gerade Gemüse, das wir einlagern, wie Karotten oder Zwiebeln, da könnte es zu einer Verknappung kommen und die müssten wir mit Importen kompensieren." 

Hochwasser: Anteilnahme allen betroffenen Familien und Betrieben
Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) zeigt sich besorgt über die aktuellen Hochwasserschäden, vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, sowie über steigende Pegel in Bayern, Sachsen und weiteren Bundesländern.

„Unsere Anteilnahme gilt allen betroffenen Familien und den Betrieben“, betont ZVG-Präsident Jürgen Mertz. „Die ZVG-Spitze ist in enger Abstimmung mit der Gartenbauversicherung, um schnellstmöglich die Betroffenheit zu klären und entsprechend reagieren zu können.“

Einzelhandelsketten spenden für die vom Unwetter betroffenen Regionen
Die Unternehmen der Schwarz Gruppe, Lidl, Kaufland, Schwarz Produktion und PreZero, möchten mit einer Spende in Höhe von 10 Millionen Euro zur sofortigen Unterstützung in den Hochwassergebieten beitragen und ihre Solidarität in diesen schweren Stunden zum Ausdruck bringen.

"Mit tief empfundenem Mitgefühl und großer Trauer verfolgen wir die Ereignisse in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Unser Beileid gilt den Betroffenen und ihren Angehörigen, unsere Gedanken und Wünsche sind bei denen, die nach wie vor in Unsicherheit ausharren und um ihr Leben, um ihr Hab und Gut kämpfen. Unsere Wertschätzung und Bewunderung gelten all denen, die Tag und Nacht in den Hochwassergebieten im Einsatz sind und sich unter widrigsten Umständen aufopferungsvoll für die in Not geratenen Menschen einsetzen."

"Wir von der Schwarz Gruppe möchten helfen. Die Versorgung der Menschen in den Krisengebieten mit dem Notwendigsten wird von diversen Hilfsorganisationen gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und anderen Helferinnen und Helfern übernommen. All diesen Menschen sind wir zu Dank verpflichtet. Aber auch sie brauchen, um helfen zu können, die Unterstützung der Solidargemeinschaft, sei es durch Sachspenden oder Geldspenden. Wir haben uns daher entschlossen, unserer Verantwortung als eines der größten Wirtschaftsunternehmen des Landes durch eine Spende in Höhe von 10 Millionen Euro an die „Aktion Deutschland Hilft“ gerecht zu werden."

"Wir erleben eine der größten Katastrophen, die Deutschland jemals zu verkraften hatte. Ausmaß und Größe der durch das Hochwasser angerichteten Schäden sind im Grunde noch nicht absehbar. Umso wichtiger ist es uns, einen Beitrag zu leisten, damit schnell dort Hilfe geleistet werden kann, wo sie momentan am dringendsten benötigt wird. Daher haben wir uns entschieden, „Aktion Deutschland hilft“ zu unterstützen."

Bereits gestern hatte Kaufland bekannt gegeben, dass sie 250.000 Euro über „Aktion Deutschland hilft" gespendet hätten für die Betroffenen vom Hochwasser. 

Penny startet Spendenaktion
Nach den katastrophalen Fluten stehen viele Menschen vor dem Nichts. Die Wassermassen haben ihnen quasi über Nacht alles genommen. PENNY startet daher ab Mittwoch (21.7.) ein Spendenprojekt zugunsten der Flutopfer in NRW und Rheinland-Pfalz.

Ab Mittwoch (21.7.) können Kunden bis einschließlich Samstag (31.7.) online spenden. Dazu kaufen Kunden einfach und bequem unter penny.de/fluthilfe einen Spendenschein zugunsten der DRK-Hochwasser-Hilfe. Dieser hat einen nominellen Wert von fünf Euro. PENNY erhöht diese Spende auf 15 Euro. Technisch unterstützt epay, Martinsried, die Umsetzung der Online-Spendenaktion.

„Viele Menschen haben in den Fluten alles verloren. Wir setzen gemeinsam mit unseren Kunden mit der Spendenaktion ein Zeichen der Solidarität, des Zusammenhalts und des Mitgefühls. Wir werden die Summe dann unmittelbar an eines der mittlerweile eingerichtet Spendenkontos weitergeben“, so Stefan Magel, Bereichsvorstand Handel Deutschland und COO PENNY. Ich hoffe, dass der Welle der Zerstörung eine noch größere der Solidarität folgt, so Magel weiter.