Seit der zweiten Juniwoche können sich Verbraucher*innen in Deutschland wieder über frischen Brokkoli aus regionalem Anbau freuen. Für das beliebte Kohlgemüse fiel der Startschuss für die Saison 2021 bei den Landgard-Mitgliedsbetrieben witterungsbedingt etwas später als in den letzten Jahren. "Wir konnten im Frühjahr zwar rechtzeitig pflanzen, die niedrigen Temperaturen im April und Mai haben das Wachstum dann jedoch verzögert", berichtet Erzeuger Karsten Milz. Gemeinsam mit seinem Team baut der 44-Jährige im Familienbetrieb Milz Gemüsebau im rheinländischen Niederzier auf rund 85 Hektar Brokkoli an.
Erzeuger Karsten Milz baut im rheinländischen Niederzier auf rund 85 Hektar Brokkoli an. Foto: Landgard
Der Betriebsinhaber hofft auf eine gute und nicht zu nasse Saison für das Trendgemüse: "Die Qualitäten, die wir seit dem 10. Juni ernten, sind sehr gut und die Nachfrage ist trotz des späteren Starts hoch. Gerade bei Jüngeren ist Brokkoli, speziell in kleineren Verpackungseinheiten, sehr beliebt. Darum haben wir gemeinsam mit mehreren Kund*innen in den letzten Jahren einen Teil unserer Produktion auf ein Erntegewicht von 400 g statt 500 g umgestellt – was wiederum der Produktqualität zugutegekommen ist."
Auch insgesamt verzeichnet Landgard als vermarktende
Erzeugergenossenschaft eine zunehmende Nachfrage nach
Brokkoli aus regionalem Anbau, wie Alexander Scheufen,
Vertriebsleiter Gemüse bei Landgard West Obst & Gemüse,
bestätigt.
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