Der Vorstand von Coexphal-Aproa traf sich am 26. Mai, um die Zukunft der Frühlingssaison zu untersuchen und die niedrigen Preise zu analysieren, die bei den wichtigsten Früchten, die in den Gewächshäusern von Almería produziert werden, registriert werden. Die Preise für Melonen und Wassermelonen sind seit Wochen stark gefallen, was nicht der hervorragenden Qualität, der Frische und dem Geschmack entspricht, die diese Produktionen derzeit haben.
„Das so gepriesene Gesetz zur Verbesserung der Lebensmittelkette löst die Probleme am Markt nicht wirklich. Das haben wir schon mehrfach gesagt. Der spanische Erzeuger verliert auch immer im Wettbewerb mit Erzeugern aus Drittländern wie Marokko, die sehr niedrige Produktionskosten haben“, sagte der Vorstand. Hinzu kommt, dass der Preis am Ursprungsort zwar gesunken ist, die Einzelhandelspreise in den Supermärkten aber weiterhin hoch sind.
Das geltende Gesetz erfüllt in keiner Weise das primäre Ziel, das es haben sollte, nämlich den Schutz des schwächsten Gliedes in der Kette, der Landwirte und ihrer Erzeuger-Vermarktungsgesellschaft.
Zu dieser Jahreszeit sind die Lager und Packstationen in Almería voll mit Melonen und Wassermelonen von hervorragender Qualität, die in Europa keinen Markt finden. Auf dem europäischen Markt, auch in Spanien, gibt es mittlerweile jedoch eine enorme Menge marokkanischer Produkte.
Preissenkung für alle Produkte
Dieses unregelmäßige Szenario hat sich während der gesamten Kampagne 2020-2021, einschließlich des Frühjahrs, für die verschiedenen Obst- und Gemüseprodukte, die in den Gewächshäusern von Almería angebaut werden, abgespielt. Vor zwei Monaten fielen die Preise für die meisten Produkte und haben sich seitdem nicht verbessert.
Am Freitag, den 28. Mai, zog Coexphal-Aproa ihre Melonen und Wassermelonen zurück, um gegen diese Situation zu protestieren und die Vernachlässigung und Schutzlosigkeit, der die Regierung den Gartenbau unterwirft, öffentlich zu machen.
Coexphal-Aproa führte zwei symbolische Aktionen durch. Die erste fand um 10:00 Uhr in der Levante bei Albaida Residuos SL in Níjar statt, die sich in Paraje Jabonero, S/N Bajo (NÍJAR) befindet.
Die zweite fand um 11:30 Uhr im Westen von Almería statt, in der Anlage von Albaida Residuos SL in La Mojonera, in Paraje del Algarrobo, Ctra. Ausfahrt La Mojonera, Landstraße 420. (LA MOJONERA).
Für weitere Informationen:
Coexphal
Ctra. de Ronda 11
04004 Almería (España)
Tel.: +34 950 621 162
www.coexphal.es
Aproa
Calle Maestro Serrano 13
04004 Almería (España)
Tel.: +34 950 621 389
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