Die Mango-Saison an der Elfenbeinküste ist seit zwei Wochen beendet und die letzten Container aus Mali werden nächste Woche eintreffen. Hars&Hagebauer beginnt immer früh mit den Importen aus dem Süden des Senegals, um den Übergang möglichst entspannt zu gestalten.
"Die Afrika-Saison war bisher enttäuschend, was die Preise angeht. Das kam ziemlich unerwartet, weil die Ernte nicht besonders groß ausgefallen ist. Doch neben einem großen Angebot aus Brasilien und einem niedrigen Preisniveau in den Supermärkten ist ein neues Gesetz in Kraft getreten. Und das ist schade, denn in dieser Branche kann man die Schuld nicht auf das erste Glied in der Kette, also den Verbraucher, schieben", sagt Henk van der Meij.
Für die kommenden Wochen erwartet der Importeur keine Komplikationen. "Ab Ende Juni werden die Zahlen aus dem Senegal ansteigen. Die große Frage ist, welche Auswirkungen der Regen haben wird. Regen bedeutet Fruchtfliegen und das kann ein frühes Ende der Saison bedeuten. Alles in allem ist der Mango-Markt wie immer voller Risiken und Fragezeichen, aber zum Glück haben die Menschen in diesem turbulenten Markt eine Konstante und das sind wir."
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